PROFILING EUROPEAN CLIL CLASSROOMS

CULTIX
Aufbau von interkulturellem Wissen und Fremdverstehen
Das Konzept der interkulturellen Erziehung erfreut sich neuerdings großer Beliebtheit,
weil weltweite Mobilität und europäische Integration einen entsprechenden
Handlungsbedarf erzeugen. „Interkulturelles Wissen und Fremdverstehen“ kann in
Schulen auf zahlreiche unterschiedliche Arten aufgebaut werden. Ein Problem, das
sich dabei ergibt, kann auf die allgemeine Unterrichtssituation zurückgeführt werden:
Um aus erworbenem Wissen Verstehen zu entwickeln sind in der Regel erfahrungsbezogene
Methoden erforderlich. CLIL stellt eine Möglichkeit dar diese Erkenntnis in der
Unterrichtspraxis erfolgreich umzusetzen.
Schlüsselaspekte von CLIL mit dieser Schwerpunktsetzung
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Dieser Aspekt steht häufig im Mittelpunkt kurzer Unterrichtsperioden, insbesondere
zur Vorbereitung auf grenzübergreifende Projekte, Lernermobilität (virtuell durch
ICT oder in Form von Auslandsaufenthalten) und Austauschprogramme.
Das Hauptziel kann darin bestehen, Probleme wie Rassismus und andere Formen
von Vorurteilen „indirekt“ zu behandeln.
Meist wird Methoden der Interaktion (z. B. Gruppenarbeit) gegenüber solchen der
Transaktion (z. B. Lehrermonolog) der Vorzug gegeben und so anwendungsbasiertes
Lernen ermöglicht.
Selbstbewusstseinstraining zur Vorbereitung auf Kontakte mit Menschen in einem
anderen Land kann eine Rolle spielen; in der Regel liegt der Schwerpunkt nicht
auf der bloßen Informationsvermittlung, sondern auf der Entwicklung von Sichtweisen.
Beispiele
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Die kulturelle Dimension
Modul für ältere Lerner im Rahmen psychologischer Beschäftigung mit Rassismus
Modul zu kulturspezifischen Merkmalen des Sprachgebrauchs im Rahmen des
Sprachunterrichts
Nicht Internationalisierung um ihrer selbst willen, sondern Fertigkeitsvielfalt für
eine neue Welt (VocTalk)
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