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Kleines Lehrbuch der Astronomie und Astrophysik - Astronomie.de

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Merkur<br />

Merkur<br />

Der Planet Merkur – benannt nach <strong>de</strong>m römischen Pedant <strong>de</strong>s griechischen Götterboten Hermes – ist<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Planet, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich nur sehr schwer beobachten läßt. Durch seine Sonnennähe kann er lediglich eine<br />

kurze Zeit unter günstigen Bedingungen in <strong><strong>de</strong>r</strong> Abend- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Morgendämmerung gesehen wer<strong>de</strong>n.<br />

Deshalb war über seine physische Beschaffenheit bis zu <strong>de</strong>n drei Vorbeiflügen von Mariner 10 in <strong>de</strong>n<br />

Jahren 1974 <strong>und</strong> 1975 so gut wie nichts bekannt. Zwar berichteten Beobachter immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> von<br />

schwachen Albedostrukturen. Sie konnten aber konkreten Objekten auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Merkuroberfläche nicht<br />

zugeordnet wer<strong>de</strong>n. Erst ab 1998 gelangen mit Metho<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> digitalen Fotografie Merkurphotos, die<br />

Oberflächen<strong>de</strong>tails zeigen, die man auch auf <strong>de</strong>n Merkur-Aufnahmen von Mariner 10 ausmachen kann.<br />

Mit Hilfe von Radar läßt sich dagegen die Merkuroberfläche bis zu einer Auflösung von 1 Kilometer<br />

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