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HANDBUCH - Scuderia Solagon e.V.

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Das DMSB-Präsidium<br />

Hans-Joachim Stuck ist seit 2012 Präsident des DMSB. In dieser Funktion ist er – neben der Gesamtverantwortung<br />

im DMSB – auch für das Ressort Öffentlichkeitsarbeit und Umwelt zuständig.<br />

Damit steht nicht nur einer der bekanntesten deutschen Motorsportler, sondern auch ein<br />

anerkannter und allseits geschätzter Experte an der Spitze des Dachverbandes für den Automobil-<br />

und Motorradsport in Deutschland. Nach Winfried Urbinger, Hermann Tomczyk und Torsten<br />

Johne ist er der vierte Präsident in der Historie des DMSB. Hans-Joachim Stuck wurde am 1.<br />

Januar 1951 in Garmisch-Partenkirchen als Sohn des berühmten Rennfahrers Hans Stuck senior<br />

geboren. Er begann seine Motorsportkarriere 1969. Zu den wichtigsten Stationen gehörten die<br />

Formel 1, Titel in der Langstrecken-Weltmeisterschaft, der Deutschen Rennsport-Meisterschaft<br />

Hans-Joachim Stuck und der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft sowie Erfolge bei den drei legendären 24-Stunden-Rennen<br />

in Le Mans, Spa-Francorchamps und auf dem Nürburgring. Nach seiner Tätigkeit<br />

als Werksfahrer für verschiedene große Automobilkonzerne ist Hans-Joachim Stuck seit 2008 als Repräsentant für den<br />

Bereich Motorsport des Volkswagen-Konzerns tätig. 2011 trat er im Alter von 60 Jahren offiziell vom Profirennsport<br />

zurück.<br />

Hans-Robert Kreutz ist im DMSB-<br />

Präsidium seit 2008 zuständig für<br />

Finanzen, Recht und Verwaltung.<br />

Der praktizierende und anerkannte<br />

Sportarzt aus Neunkirchen (Siegerland)<br />

lebt und liebt den Motorradsport<br />

- als Fan, als Mediziner<br />

und als Verbandsfunktionär. Mit<br />

18 begann sein Engagement als<br />

Hans-Robert Kreutz Streckensprecher und Moderator<br />

bei Bahnrennen. Heute kann Hans-<br />

Robert Kreutz auf über 30 Jahre aktive Verbandsarbeit<br />

zurückblicken, die 1978 als Mitglied der Sportkommission<br />

der ehemaligen OMK begann. Stets standen Sicherheit<br />

und medizinische Versorgung der Motorradsportler<br />

im Vordergrund. 2004 übernahm er den Vorsitz der AG<br />

„Sicherheit Motorradsport“ im DMSB. Als langjähriger<br />

DMV-Vizepräsident war Hans-Robert Kreutz bis zur Wahl<br />

ins Präsidium Mitglied im Exekutivkomitee des DMSB.<br />

Seit 2009 ist er Präsident des DMV.<br />

Dr. Gerd Ennser ist seit April 2010<br />

DMSB-Präsidiumsmitglied für den<br />

Automobilsport. Der Volljurist verfügt<br />

über breit gefächerte Erfahrungen<br />

aus nahezu allen Bereichen des<br />

Vierradsports. Neben seinen Aktivitäten<br />

als Slalom- und Rallyefahrer<br />

(u. a. ONS-Slalom-Pokal-Sieger 1991)<br />

ist Dr. Ennser seit mehr als 30 Jahren<br />

Dr. Hans-Gerd Ennser im Vorstand eines Motorsportclubs<br />

tätig und dort in verschiedenen Bereichen<br />

der Organisation untern anderem für Kart-, Bergund<br />

Rallyeveranstaltungen zuständig. Seit 2007 war der<br />

verheiratete Vater zweier Kinder permanenter Vorsitzender<br />

der Sportkommissare bei allen DTM-Läufen und seit Anfang<br />

2010 einer der Sportkommissare, die bei Formel-1-<br />

Weltmeisterschaftsläufen des Automobil-Weltverbandes<br />

FIA eingesetzt werden. Dr. Gerd Ennser war in seiner beruflichen<br />

Laufbahn bereits als Richter, Staatsanwalt und in der<br />

Rechtsabteilung eines Unternehmens der Automobilindustrie<br />

tätig. Nun bringt der Bayer seine vielfältigen Erfahrungen<br />

im Ehrenamt bei der nationalen Motorsporthoheit ein.<br />

Ursprünglich wollte Wolfgang Glas<br />

eine Karriere im Fußball anstreben,<br />

aber da hatte der Niederbayer in der<br />

Speedway-Hochburg Abensberg<br />

schlechte Karten. So kam er fast<br />

zwangsläufig zum Motorsport, den<br />

er auf zwei wie auf vier Rädern betrieb:<br />

Als Aktiver sammelte er Erfahrungen<br />

als Co-Pilot im Rallyesport,<br />

Wolfgang Glas<br />

als passionierter Bahnsport-Funktionär<br />

war er ehrenamtlich im heimischen MSC Abensberg<br />

engagiert. Heute ist Wolfgang Glas im Zweiradsport auf<br />

nationaler Ebene als DMSB-Präsidiumsmitglied für den<br />

Motorradport sowie als Vorsitzender des Fachausschusses<br />

Bahnsport im DMSB tätig. Außerdem vertritt er den<br />

deutschen Motorsport-Spitzenverband auch auf internationalem<br />

Parkett, unter anderem in der Bahnsportkommission<br />

des Weltmotorradsportverbandes FIM. Im Jahre<br />

2007 wurde er darüber hinaus zum Vizepräsidenten des<br />

europäischen Verbandes für Motorsport (UEM) gewählt.<br />

Dr. Andreas M. Nowack ist seit 2006<br />

DMSB-Präsidiumsmitglied für das<br />

Ressort Jugendförderung und Breitensport.<br />

Der Volljurist ist im Hauptberuf<br />

seit 1995 beim AvD und hat<br />

bei der Umstrukturierung von ONS<br />

und OMK zum DMSB sowie seiner<br />

Gestaltung und Gliederung als einer<br />

der Macher der ersten Stunde<br />

Dr. Andreas M. Nowack<br />

mitgewirkt. Seitdem begleitet und<br />

unterstützt er den DMSB aus der Sicht eines Trägervereines<br />

neben seinen vielfältigen Aufgaben als Geschäftsführer im<br />

AvD. Der Mann aus dem Ruhrgebiet weiß, dass er einen<br />

Gegenpol zu Beruf und Ehrenamt braucht. Das gesunde<br />

Mittelmaß zwischen Anspannung und Entspannung findet<br />

er in der näheren und weiteren Umgebung seiner Wahlheimat<br />

Südhessen, aber auch daheim bei Musik und Lektüre.<br />

Auch seine Tochter führt er an Literatur, Musik und bildende<br />

Kunst heran: Jugendförderung eigener Art, die bereits<br />

Früchte trägt.<br />

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