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HANDBUCH - Scuderia Solagon e.V.

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Rundstreckenreglement<br />

tore, bzw. über Lautsprecherdurchsage mitgeteilt. Die<br />

Wiederaufnahme des Trainings / der Qualifikation /<br />

des Warm-up erfolgt durch Schalten der Boxenampel<br />

auf „Grün“.<br />

Der endgültige Abbruch eines Trainings / der Qualifikation<br />

/ des Warm-up obliegt der Entscheidung der Sportkommissare.<br />

(5) Am Ende eines Trainings / der Qualifikation / des<br />

Warm-up darf die Ziellinie auf der Strecke nur einmal<br />

überfahren werden.<br />

(6) Ein Training / eine Qualifikation / ein Warm-up unter<br />

schlechten Witterungsverhältnissen wird aufgrund<br />

der Entscheidung des Rennleiters / Renndirektors<br />

durch das Zeigen der Tafel „wet-practice“ oder “wettrack”<br />

angekündigt. In diesem Fall ist den Bewerbern /<br />

Fahrern die Entscheidung überlassen, entsprechende<br />

Maßnahmen (Reifenwechsel) vorzunehmen.<br />

Art. 3 Startaufstellung / Grid<br />

(1) Nach der Qualifikation wird eine vorläufige Startaufstellung<br />

veröffentlicht. Die endgültige Startaufstellung<br />

wird spätestens 30 Minuten vor dem Start<br />

festgelegt. Unabhängig von den Gründen hat jeder<br />

Teilnehmer, der nicht am Rennen teilnehmen wird oder<br />

kann, den Rennleiter spätestens 45 min vor Rennstart<br />

darüber zu informieren. Wenn ein oder mehrere Fahrzeuge<br />

vom Start zurückgezogen werden, wird der Grid<br />

entsprechend angepasst.<br />

(2) Der Veranstalter muss die Pole-Position in der Ausschreibung<br />

angeben. Bis 30 Minuten nach Aushang<br />

der vorläufigen Startaufstellung hat der Schnellste<br />

aus dem Qualifikationstraining das Recht der Platzwahl<br />

in der ersten Startreihe. Beim Grand-Prix-Start<br />

besteht keine Startplatzwahl.<br />

(3) Evtl. freibleibende Startplätze dürfen nach Aushang<br />

der endgültigen Startaufstellung durch Aufrücken<br />

nicht mehr aufgefüllt werden. Freibleibende Startreihen<br />

werden jedoch durch Aufrücken geschlossen.<br />

Reservefahrer dürfen bis zur max. zulässigen Starterzahl<br />

hinter dem Starterfeld aufgestellt werden.<br />

Teilnehmer, die aus der Boxengasse nachstarten, sind<br />

gegenüber den Reservefahrern vorrangig qualifiziert.<br />

Art. 4 Anlassen der Fahrzeuge<br />

(1) Soweit in Veranstaltungs- und/oder Serienausschreibung<br />

nichts anderes bestimmt wird, müssen die Motoren<br />

der Fahrzeuge in jedem Fall mit Hilfe der eingebauten<br />

Anlasser in Gang gesetzt werden. Fremdstarthilfen<br />

sind erlaubt, sofern der im Fahrzeug eingebaute Anlasser<br />

betätigt wird.<br />

(2) Fahrzeuge, deren Motor nach dem Zeigen der Tafel<br />

„1 Minute“ / Aufleuchten von 2 roten Doppellichtern<br />

bei Startampelautomatik nicht anspringt, werden von<br />

Sportwarten zum Boxenplatz geschoben oder auf Anweisung<br />

des Rennleiters / Renndirektors in eine andere,<br />

sichere Position verbracht.<br />

Art. 5 Zugelassene Startarten<br />

Das Teilnehmerfeld kann wie folgt gestartet werden:<br />

– stehender Start mit versetzter Startaufstellung (Grand-<br />

Prix-Start) bzw. mit paralleler Startaufstellung oder<br />

– fliegender Start (Indianapolis-Start)<br />

Der Veranstalter legt, soweit nicht anderweitig vorgegeben,<br />

für jedes Rennen die Startart fest.<br />

(1) Bei stehendem und fliegendem Start werden dem<br />

Teilnehmerfeld vor der Einführungsrunde Tafeln mit<br />

folgenden Aufschriften in entsprechender zeitlicher<br />

Abfolge gezeigt:<br />

– 10 Minuten<br />

– 5 Minuten<br />

– 3 Minuten (Helfer raus)<br />

– 1 Minute<br />

– 30 Sekunden<br />

Sollte der stehende bzw. fliegende Start durch eine<br />

Startampelautomatik erfolgen, wird der Beginn der<br />

Einführungsrunde folgendermaßen angezeigt:<br />

– 10 Minuten fünf rote Doppellichter<br />

– 5 Minuten vier rote Doppellichter<br />

– 3 Minuten drei rote Doppellichter (Helfer raus)<br />

– 1Minute zwei rote Doppellichter<br />

– 30 Sekunden ein rotes Doppellicht<br />

Beim Erlöschen der jeweiligen roten Lichter ertönt zusätzlich<br />

ein akustisches Signal.<br />

(2) Nach Einnahme der Startplätze sind die Motoren der<br />

Fahrzeuge abzustellen. Nach dem Zeigen des 3-Minuten-Zeichens<br />

bis zum Start (Helfer raus)“ dürfen sich<br />

nur noch vom Veranstalter eingesetzte Sportwarte<br />

und ein Starthelfer pro Fahrzeug, falls der Start mit<br />

Fremdbatterie erlaubt ist, am Fahrzeug aufhalten. Ab<br />

diesem Zeichen müssen alle Fahrzeuge auf ihren Rädern<br />

stehen und dürfen nicht wieder angehoben werden.<br />

Nach dem Zeichen „1 Minute“ müssen die Motoren<br />

sofort angelassen werden. Alle Personen haben augenblicklich<br />

den Startplatz zu verlassen.<br />

(3) Für den stehenden Start (Grand-Prix-Start) gilt des<br />

Weiteren: Fahrer haben, falls ihr Fahrzeug nicht angesprungen<br />

ist, die Hand zu heben oder sich in anderer<br />

Art und Weise (Lichthupe, Warnblinkanlage usw.) für<br />

den Starter deutlich sichtbar bemerkbar zu machen.<br />

Diese Fahrzeuge dürfen nur von Sportwarten angeschoben<br />

werden und dem Feld in der Einführungsrunde<br />

nachstarten. Sie verbleiben am Ende des Starterfeldes,<br />

nach Beendigung der Einführungsrunde<br />

müssen sie die letzte(n) Startposition(en) einnehmen.<br />

Erfolgt ein Nachstart des Teilnehmers in die Einführungsrunde<br />

mit eigener Kraft, bevor er vom letzten<br />

Wettbewerbsfahrzeug überholt wurde, so ist ein<br />

Überholen zur Einnahme der ursprünglichen Startposition<br />

während der Einführungsrunde verboten.<br />

Am Ende der Einführungsrunde darf der Fahrer seinen<br />

ursprünglichen Startplatz wieder einnehmen.<br />

(4) Nach erfolgtem Start zur Einführungsrunde werden<br />

evtl. weitere stehen gebliebene Fahrzeuge an die Boxen<br />

geschoben. Sie dürfen, wie andere in der Boxengasse<br />

verbliebene Fahrzeuge, aus der Boxenstraße<br />

in die Einführungsrunde nachstarten. Nachdem das<br />

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