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Johannes Göttker-Schnetmann - Institut für Theoretische Physik ...

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112 Kapitel 6. Die Betafunktion<br />

r (1)<br />

k<br />

= β 2k ∑ p,q<br />

C pq<br />

k (z rel) p (z rel ) q<br />

n ≥ 2,<br />

r (n)<br />

k<br />

= 2β 2k ∑ p,q<br />

C pq<br />

k (z rel) p r q<br />

(n−1)<br />

∑n−2<br />

∑<br />

+ β 2k<br />

µ=1<br />

p,q<br />

C pq<br />

k r(µ) p<br />

r (n−1−µ)<br />

q .<br />

Mit dieser Kenntnis kann man eine Normabschätzung <strong>für</strong> die r (n) angeben.<br />

F2 Sei im HT-Bild ρ ≥ 2 und (a<br />

1−2β 2 n ) n∈N die rekursiv definierte Folge mit<br />

a 1 := 1 und<br />

∑n−2<br />

a n := 2a n−1 + a µ a n−1−µ , n ≥ 2 .<br />

µ=1<br />

Sei ferner x ∈ D B . Dann gilt <strong>für</strong> alle n ∈ N:<br />

‖r (n) ‖ ρ ≤<br />

( ( 2<br />

) ) 2 −Nn/2 ( ) 2β 2 nM<br />

ρ<br />

1 −<br />

‖Z rel (x)‖ n+1<br />

ρ a n .<br />

ρ ρ − 2<br />

Dies beweist man mit der folgenden Feststellung.<br />

F3 (H ist eine Kontraktion) Sei im HT-Bild ρ ≥ 2<br />

1−2β 2 , seien u, v ∈ B ρ<br />

und w = u × v. Dann gilt<br />

‖(1 − P)w‖ ρ ≤<br />

( ( 2<br />

) ) 2 −N/2 ( ) 2β 2 M<br />

ρ<br />

1 −<br />

‖u‖ ρ ‖v‖ ρ .<br />

ρ ρ − 2<br />

Mit anderen Worten: Wählt man M nur groß genug, so ist H eine Kontraktion<br />

auf der Kugel B q (0) = {r ∈ R ⊂ B ρ | ‖r‖ ρ ≤ q} ⊆ B ρ . Sei ˆx ∈ B ρ<br />

vorgegeben, und sei x = (ˆx 0 , . . . , ˆx M−1 ) ∈ R M . Dann folgt <strong>für</strong> H:<br />

‖H(x, r 1 ) − H(x, r 2 )‖ ρ<br />

= ‖(1 − P)(2Z rel (x) × (r 1 − r 2 ) + (r 1 − r 2 ) × (r 1 + r 2 ))‖ ρ<br />

( ( 2<br />

) ) 2 −N/2 ( ) 2β 2 M<br />

ρ<br />

≤ 1 −<br />

(2 ‖Z rel (x)‖ ρ + ‖r<br />

ρ ρ − 2 } {{ } 1 + r 2 ‖ ρ )‖r<br />

} {{ } 1 − r 2 ‖ ρ .<br />

≤‖x‖ ρ<br />

≤2q<br />

Da nach Wahl von ρ der Faktor<br />

(<br />

)<br />

2β 2 ρ<br />

ρ−2<br />

kleiner als 1 ist, ist der gesamte<br />

Vorfaktor von ‖r 1 −r 2 ‖ ρ <strong>für</strong> genügend großes M kleiner als 1. Je größer man

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