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Johannes Göttker-Schnetmann - Institut für Theoretische Physik ...

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2.4. Entwicklung nach Hermitepolynomen 41<br />

Unter Berücksichtigung von Gleichung (12) ergibt sich dann die folgende<br />

Feststellung.<br />

F11 Seinen γ und γ ′ reelle Zahlen (nicht notwendig größer als 0). Dann gilt<br />

<strong>für</strong> die Entwicklungskoeffizienten c (k)<br />

n in der Entwicklung<br />

h (γ′ )<br />

k<br />

=<br />

∞∑<br />

n=0<br />

c (k)<br />

n h n<br />

(γ)<br />

eines Hermitepolynoms h (γ′ )<br />

k<br />

nach den Hermitepolynomen einer anderen Kovarianz<br />

{ ∏ k−1<br />

c (k)<br />

n =<br />

i=n (N + 2i)( k<br />

n)<br />

(γ − γ ′ ) k−n : n ≤ k<br />

0 : n > k .<br />

Beweis: Für γ, γ ′ > 0 ist nichts zu zeigen. Ist γ oder γ ′ kleiner oder gleich<br />

Null, so addiere man auf beide ein ˜γ > 0, so daß ˜γ+γ > 0 und ˜γ+γ ′ > 0, und<br />

wende eine Gaußintegration wie in Anhang A, Korollar 4 mit der Kovarianz<br />

˜γ an.<br />

⊳<br />

Bemerkung: Für γ = 0 sieht man explizit, daß die h (γ′ )<br />

k<br />

tatsächlich O(N)-<br />

invariant sind, denn dann hat man eine Entwicklung nach den p n ◦q E = ˆp n :<br />

h (γ′ )<br />

k<br />

(x) =<br />

k∑<br />

n=0 i=n<br />

k∏<br />

( n<br />

(N + 2i) (−γ<br />

k)<br />

′ ) k−n (x 2 ) n . (13)<br />

Ferner stimmt die Gleichung <strong>für</strong> N = 1 mit der entsprechenden Formel <strong>für</strong><br />

die geraden Hermitepolynome bei skalaren Modellen überein. [GJ87, 9.1.12,<br />

Seite 204] Ist zusätzlich noch γ = 0, so sind die c (k)<br />

n wie erwartet die in den<br />

Hermitepolynomen H (γ′ )<br />

2k<br />

auftretenden Koeffzienten.<br />

2.4 Entwicklung nach Hermitepolynomen<br />

Mit Gleichung (3) sieht man, daß es vorteilhaft ist, Funktionen e n zu wählen,<br />

die Eigenfunktionen dieser Gaußintegration sind. In Anhang A bzw. im Beweis<br />

zu Korollar 3 auf Seite 45 wird nachgerechnet, daß <strong>für</strong> die Funktionen<br />

h (γ)<br />

n<br />

gilt<br />

∫<br />

dµ γ(1−β 2 )(x)h (γ)<br />

n (x + βy) = h (γ−γ(1−β2 ))<br />

n (βy) = β 2n h (γ)<br />

n (y).

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