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Johannes Göttker-Schnetmann - Institut für Theoretische Physik ...

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62 Kapitel 3. Numerische Berechnungen<br />

l max N = 3 N = 10 N = 20<br />

10 0.77308443210437 - -<br />

20 0.76113986112499 0.92746045611772 -<br />

30 0.76113984902214 0.91861185755319 0.98467223300539<br />

40 0.76113984902214 0.91861145661936 0.96069946588199<br />

50 - 0.91861145661842 0.96068060650581<br />

60 - - 0.96068060512759<br />

70 - - 0.96068060512757<br />

Tab. 3.1: ν in Abhängigkeit von N und l max .<br />

3.2 Fixpunkte, Eigenwerte und der kritische Exponent ν<br />

Angesichts der recht großen Menge an errechneten Daten, können nicht alle<br />

Ergebnisse hier gezeigt werden. Allerdings wäre es auch redundant, alle Fixpunkte<br />

zu zeigen. Also werde ich stattdessen versuchen, einige repräsentative<br />

Fälle auszuwählen und die interessanten Stellen genauer zu beschreiben.<br />

Zunächst wurden die (N = 1)-Resultate von Pinn, Pordt und Wieczerkowski<br />

<strong>für</strong> die 2-Well-Fixpunkte reproduziert, um die Korrektheit des Algorithmus<br />

noch einmal zu testen (vgl. Abb. 3.9), und dann die IR-Fixpunkte<br />

(2-Wells) bei d = 3 und N von −1.9 bis 20 bestimmt. (Abb. 3.2 und 3.3;<br />

es war bei d = 3 nicht möglich, den Fixpunkt bis zu N = −2 zu verfolgen.)<br />

Diese Fixpunkte zeigen schon das typische Verhalten des IR-Fixpunktes mit<br />

N <strong>für</strong> 2 < d < 4.<br />

Weiterhin wurde die algebraische Transformation als Fortsetzung zu beliebigen<br />

N benutzt. Die Potentiale <strong>für</strong> N ∉ N wurden unter Beschränkung auf<br />

eine Komponente wie in (1) berechnet. Da man sich auch im Fall N ∈ N<br />

aufgrund der O(N)-Invarianz auf eine Komponente beschränken kann, ist<br />

dies die natürliche Interpretation des Potentials etwa eines 0-Komponenten-<br />

Modells.<br />

Die Verfolgung der Fixpunkte mit d bis zu Bifurkationspunkten war nicht<br />

möglich. Für N ≥ 1 konnte man also d ր 4 und <strong>für</strong> d ց 2 nur bis zu<br />

einem gewissen Abstand vom gewünschten Grenzwert durchführen. Gleiches<br />

gilt <strong>für</strong> festes d <strong>für</strong> N → ∞ und N ց −2. (Für d = 2 war der Grenzwert<br />

N ց −2 numerisch durchführbar.) Die folgenden Beobachtungen sind also<br />

eigentlich auf den Numerikdaten basierende Behauptungen.

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