Johannes Göttker-Schnetmann - Institut für Theoretische Physik ...
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34 Kapitel 2. Eigenschaften des Operators R<br />
=<br />
=<br />
∞∑<br />
a n+m<br />
n!m! h(γ,N) n<br />
n,m=0<br />
∞∑<br />
k=0<br />
a k<br />
k!<br />
k∑<br />
( k<br />
n)<br />
(x)H (γ)<br />
2m(x N+1 )<br />
h n<br />
(γ,N) (x)H (γ)<br />
2(k−n) (x N+1)<br />
n=0<br />
} {{ }<br />
h (γ,N+1)<br />
k (y)<br />
= G N+1 (a, y) . ⊳<br />
Bemerkung: Die Ähnlichkeit von Korollar 1 mit Lemma 1 in Anhang A<br />
ist im Hinblick auf F1 (<strong>für</strong> F = 0) in Anhang A kein Zufall.<br />
Diese Funktionen fassen viele der Beziehungen zwischen den Polynomen zusammen<br />
und erleichtern dadurch die Berechnungen dieser Beziehungen. Berechnet<br />
man<br />
〈G N (a, ·), G N (b, ·)〉 γ =<br />
∞∑<br />
∞∑<br />
n=0 m=0<br />
a n b m<br />
n!m! 〈h(γ) n , h (γ)<br />
m 〉 γ , (9)<br />
was mit der rechten Seite von Korollar 1 nun einfach möglich ist, kann man<br />
durch Koeffizientenvergleich die gewünschten Orthogonalitätsrelationen ablesen.<br />
Ein erster Schritt ist die Feststellung 6.<br />
2.3.1 Die Orthogonalität der Hermitepolynome<br />
F6 In der Situation von Definition 2 gilt:<br />
〈G N (a, ·), G N (b, ·)〉 γ = ( 1 − 4γ 2 ab ) −N/2<br />
Beweis: (x 2 = x 2 1 + · · · + x 2 N ). Das Produkt von zwei Funktionen G N ist<br />
nach Korollar 1 gegeben durch:<br />
G N (a, x)G N (b, x) = (Λ(a)Λ(b)) N/2 exp((aΛ(a) + bΛ(b))x 2 )<br />
= ((1 + 2γa)(1 + 2γb)) −N/2 a<br />
exp((<br />
1 + 2γa + b<br />
1 + 2γb )x2 ) .<br />
Nach Voraussetzung ist a, b ∈ ] − 1 , 1<br />
a<br />
[ . Damit folgt ∈ ] − ∞, 1 [ ,<br />
2γ 2γ 1+2γa 4γ<br />
und man kann also die rechte Seite mit Hilfe von Lemma 1 in Anhang A