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Johannes Göttker-Schnetmann - Institut für Theoretische Physik ...

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60 Kapitel 3. Numerische Berechnungen<br />

mit<br />

⎧<br />

⎨<br />

Sk nm (N) :=<br />

⎩<br />

∏<br />

n+m−1<br />

i=0<br />

√<br />

(2k)!<br />

(N + 2i) ( )<br />

n+m<br />

k 4<br />

k−n−m √ : k ≤ n + m<br />

(2n)!(2m)!<br />

0 : k > n + m<br />

.<br />

Für N = 1 stimmt dieses Gleichungssystem mit dem in [PPW94] überein.<br />

Hat man eine Nullstelle z ∗ = (z ∗ 0, . . . , z ∗ l max<br />

) gefunden, so ist<br />

Z ∗ (x) =<br />

l∑<br />

max<br />

l=0<br />

z ∗ l<br />

2 2l√ (2l)! σ−l x 2l<br />

die gesuchte Näherung an einen Fixpunkt der nichttrunkierten RG-Transformation.<br />

Für die Darstellung wurden alle Funktionen wieder in das UV-Bild umgerechnet<br />

und durch<br />

Ẑ ∗ :=<br />

Z∗<br />

Z ∗ (0)<br />

normiert.<br />

3.1 Trunkationseffekte<br />

Bei einer Beschränkung auf die ersten l max + 1 Gleichungen wurden die<br />

Fixpunkte mit Hilfe der Prozedur C05PBF der NAG-Library bestimmt. Sie<br />

implementiert eine Kombination der Newton- und der Gradienten-Methode<br />

und fordert die Angabe der Jacobimatrix der Abbildung, deren Nullstellen<br />

zu bestimmen sind. Anschließend wurden die Eigenwerte der linearisierten<br />

RG-Gleichung mit der Prozedur F02AFF berechnet.<br />

Zunächst mußte untersucht werden, wie groß l max zu wählen ist. Dazu wurden<br />

<strong>für</strong> d = 3 und N = 3, 10 und 20 Fixpunkte mit verschiedenen Werten <strong>für</strong> l max<br />

gesucht und der kritische Exponent ν und die Potentiale <strong>für</strong> den Fixpunkt<br />

berechnet. (Abb. 3.1) Daß es sich bei den gefundenen Werten tatsächlich um<br />

einen approximativen Fixpunkt handelt, wurde überprüft, indem die RG-<br />

Transformation auf ihn angewendet wurde und<br />

max<br />

n∈{0,...,l max}<br />

( |Rzn − z n |<br />

)<br />

,<br />

z n<br />

also die maximale relative Abweichung, berechnet wurden. Die Werte sind <strong>für</strong><br />

einen numerisch bestimmten Fixpunkt je <strong>für</strong> die kleinen l max aus Tabelle 3.1

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