Johannes Göttker-Schnetmann - Institut für Theoretische Physik ...
Johannes Göttker-Schnetmann - Institut für Theoretische Physik ...
Johannes Göttker-Schnetmann - Institut für Theoretische Physik ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
123<br />
Korollar 4 Sei γ ′ ∈ R. Für die in Kapitel 1 definierten Hermitepolynome<br />
H (γ′ )<br />
µ gilt ∫<br />
dµ γ (x)H (γ′ )<br />
µ (x + y) = H (γ′ −γ)<br />
µ (y) .<br />
Für die Hermitepolynome h (γ′ )<br />
n gilt entsprechend<br />
∫<br />
dµ γ (x)h (γ′ )<br />
n (x + y) = h (γ′ −γ)<br />
n (y) .<br />
Beweis: Man drückt h (γ′ )<br />
n wie in Kapitel 1 Gleichung (8) als Summe aus und<br />
wendet F1 komponentenweise an.<br />
⊳<br />
Eine weitere Feststellung ist in diesem Zusammenhang noch wichtig. Sie<br />
macht eine Aussage darüber, wie man H n<br />
(aγ) (bx) <strong>für</strong> a und b ∈ R umformen<br />
kann. Man kann die Regel direkt an der Definition der H (γ)<br />
n<br />
bzw. der H (γ)<br />
µ<br />
ablesen. Sie soll dennoch einmal explizit festgehalten werden. Im Falle a = b 2<br />
gilt dabei die folgende Feststellung.<br />
F2 Für die in Kapitel 1 definierten Hermitepolynome H µ (γ) : R N → R gilt<br />
<strong>für</strong> a ∈ R:<br />
H (a2 γ)<br />
µ (ax) = a n H µ (γ) (x) mit n = |µ| .<br />
Der häufiger benötigte Spezialfall lautet:<br />
Korollar 5<br />
h (a2 γ)<br />
n (ax) = :((ax) 2 ) n : a 2 γ = a 2n :(x 2 ) n : γ = a 2n h (γ)<br />
n (x)<br />
F3 (Die erzeugende Funktion der Hermitepolynome)<br />
∞∑ a<br />
n! H(γ) n (x) = exp(ax − γa2<br />
2 )<br />
n=0<br />
Beweis: Durch Umordnen der Reihen.<br />
∞∑ a n<br />
∞∑ a n (−γ) j<br />
n! H(γ) n (x) =<br />
(n − 2j)! 2 j j! xn−2j Θ([ n 2 ] − j)<br />
n=0<br />
n,j=0<br />
∞∑<br />
( )<br />
1 −γa<br />
2 j ∑ ∞<br />
(ax) n<br />
=<br />
⊳<br />
j! 2 n!<br />
j=0<br />
n=0