Johannes Göttker-Schnetmann - Institut für Theoretische Physik ...
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2.6. Verallgemeinerung auf reelle N 45<br />
q E , so entspricht dem Operator R eine Abbildung von einer Teilmenge D ′<br />
von R ∞ nach D ′ , die wieder mit R bezeichnet wird:<br />
R ist gegeben durch<br />
D ′ ∋ z = (z 0 , z 1 , z 2 , . . .) ↦→ Rz ∈ D ′ .<br />
R ∋ z k ↦→ R (z) k = β 2k<br />
∞<br />
∑<br />
m,n=0<br />
S nm<br />
k (N)z n z m .<br />
Die Bemerkungen über Isomorphie und die Produkte • und × <strong>für</strong> die algebraische<br />
RG-Transformation bei Entwicklung nach den Hermitepolynomen<br />
übertragen sich sinngemäß. Ebenso gilt die Feststellung auch hier in beiden<br />
Bildern, indem man nur β und γ entsprechend wählt.<br />
2.6 Verallgemeinerung auf reelle N<br />
Da die algebraischen RG-Transformationen in F13 und F12 nicht mehr voraussetzen,<br />
daß N ganzzahlig und größer als Eins ist, kann man sie benutzen,<br />
um N-Komponenten-Modelle <strong>für</strong> N ∈ R zu definieren. Die physikalische Motivation<br />
<strong>für</strong> diesen zunächst etwas seltsam erscheinenden Schritt liegt darin,<br />
daß man so etwa Fixpunkte <strong>für</strong> das 0-Komponenten-Modell berechnen kann<br />
und auch den kritischen Index ν <strong>für</strong> dieses Modell bestimmen kann. Das<br />
0-Komponenten-Modell beschreibt als volles Modell das Verhalten von Polymeren.<br />
[FFS92, ZJ90]<br />
Weiterhin kann man dann die Ergebnisse der Rechnungen von [BT73, BT74]<br />
zu Modellen mit −2 Komponenten mit denen <strong>für</strong> das hierarchische Modell<br />
vergleichen. Das volle −2-Komponenten-Modell hat nach diesen Rechnungen<br />
den klassischen kritschen Exponenten ν = 1 . (Vgl. dazu auch die ǫ-<br />
2<br />
Entwicklung, etwa bei [WK74].)<br />
Zusätzlich ist es <strong>für</strong> die numerische Behandlung der Modelle von Vorteil,<br />
wenn man N in kleinen Schritten verändern kann.<br />
Eine Frage bei dieser Verallgemeinerung ist, wie man die Potentiale und<br />
Fixpunkte als Funktion <strong>für</strong> ein nichtnatürliches N definiert. Aber schon im<br />
Fall N ∈ N kann man sich unter Ausnutzung der O(N)-Invarianz auf eine<br />
Komponente beschränken. Hat man also einen Fixpunkt (z 0 , z 1 , . . .) der