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Johannes Göttker-Schnetmann - Institut für Theoretische Physik ...

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46 Kapitel 2. Eigenschaften des Operators R<br />

algebraischen Gleichung gefunden, so sieht man Z : R → R mit<br />

Z(x) =<br />

∞∑<br />

z n γ −n x 2n<br />

n=0<br />

als die zugehörige Funktion an. (Und das Potential ist entsprechend der<br />

Logarithmus dieser Funktion: V = − log Z.) Dies ist analog auch bei der<br />

Entwicklung nach den Hermitepolynomen möglich, indem man Gleichung<br />

(13) auf Seite 38 benutzt. Man beachte aber, daß diese Funktionen von N<br />

abhängen.<br />

2.7 Ausintegration der O(N)-Komponenten<br />

Es ist möglich, die O(N)-Komponenten auszuintegrieren. Man erhält dann<br />

eine RG-Transformation, die eine Besselfunktion enthält und die man wieder<br />

auf Funktionen in einer Variablen beschränken kann. Sei dazu N ≥ 2. Dann<br />

substituiert man im RG-Integral zuerst die Integrationsvariable x ′ durch x+<br />

βy und führt anschließend Kugelkoordinaten im R N so ein, daß e 1 ||y gilt,<br />

wobei man noch die O(N)-Invarianz von Z ausnutzt.<br />

(RZ)(y) =<br />

∫<br />

d N x<br />

√ N<br />

2πσ e−(x−βy)2 2σ Z Ld (x)<br />

=<br />

=<br />

=<br />

1<br />

√ β2 y 2<br />

N e− 2σ<br />

2πσ<br />

N−2<br />

∏<br />

j=1<br />

∫ ∞ ∫ π ∫ π ∫ 2π<br />

drr N−1 dϕ 1 . . . dϕ N−2 dϕ N−1<br />

0<br />

0 0 0<br />

(<br />

sin N−j−1 (ϕ j ) exp(− r2 β<br />

)<br />

2σ ) exp σ r‖y‖ cos(ϕ 1) Z Ld (r, 0, . . . , 0)<br />

[ ∫ π ∫ π ∫ ]<br />

2π N−2<br />

∏<br />

dϕ 2 . . . dϕ N−2 dϕ N−1 sin N−j−1 (ϕ j )<br />

0 0<br />

1<br />

√ β2 y 2<br />

N e− 2σ<br />

2πσ<br />

∫ ∞<br />

0<br />

0<br />

dre − r2<br />

2σ r N−1 Z Ld (r, 0, . . . , 0)<br />

1<br />

√ β2 y 2 vol N−1 S<br />

N e− 2σ ∫ N−1<br />

π<br />

2πσ dϕ 0 sinN−2 (ϕ)<br />

∫ ∞<br />

0<br />

∫ π<br />

0<br />

j=2<br />

dϕ 1 sin N−2 (ϕ 1 )e β σ r‖y‖ cos(ϕ 1)<br />

dre − r2<br />

2σ r N−1 Z Ld (r, 0, . . . , 0)I N−2( 1 √ πΓ(<br />

N−2<br />

2 σ rβ‖y‖) + 1)<br />

2 2<br />

N−2<br />

r|y|) 2<br />

( β 2σ

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