Johannes Göttker-Schnetmann - Institut für Theoretische Physik ...
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40 Kapitel 2. Eigenschaften des Operators R<br />
Wieder liefern die Funktionen G N diese Information, indem man das gleiche<br />
Verfahren wie oben anwendet. Zuerst bildet man das Skalarprodukt mit h (γ)<br />
n<br />
und nutzt die Orthogonalität der Polynome aus<br />
n−1<br />
∏<br />
〈h (γ′ )<br />
k<br />
, h (γ)<br />
n 〉 γ = n! (N + 2i)(2γ 2 ) n c (k)<br />
n . (12)<br />
i=0<br />
Zur Berechnung des Skalarproduktes auf der linken Seite berechnet man<br />
wieder das Skalarprodukt zweier Funktionen G N , die sich diesmal durch die<br />
Kovarianz γ bzw. γ ′ unterscheiden, und formt es in einen Reihenausdruck<br />
um.<br />
〈G (γ′ )<br />
N<br />
(a, ·), G(γ)<br />
N (b, ·)〉 γ =<br />
∞∑<br />
a k b n<br />
)<br />
k!n! 〈h(γ′ k<br />
k,n=0<br />
, h (γ)<br />
n 〉 γ<br />
Nach Korollar 1 ist das Produkt der Funktionen auf der linken Seite<br />
) −N/2 (<br />
G (γ′ )<br />
N<br />
(a, x)G(γ)<br />
N<br />
((1+2γ (b, x) = ′ a<br />
a)(1+2γb) exp (<br />
1 + 2γ ′ a + b )<br />
1 + 2γb )x2 .<br />
Integration nach Lemma 1 in Anhang A liefert dann<br />
〈G (γ′ )<br />
N<br />
=<br />
=<br />
(a, ·), G(γ)<br />
N (b, ·)〉 γ<br />
(<br />
(1 + 2γ ′ a)(1 + 2γb)<br />
(<br />
1 − 2a(γ − γ ′ ) − 4γ 2 ab) −N/2<br />
.<br />
(<br />
a<br />
1 − 2γ(<br />
1 + 2γ ′ a + b<br />
) ) −N/2<br />
1 + 2γb )<br />
Dies entwickelt man in eine Binomialreihe, wie auch den dabei übrigbleibenden<br />
Term, und erhält<br />
〈G (γ′ )<br />
N<br />
=<br />
=<br />
(a, ·), G(γ)<br />
N (b, ·)〉 γ<br />
∞∑<br />
∏ k−1<br />
i=0<br />
(N + 2i)<br />
k!<br />
k=0<br />
∞∑<br />
k∑<br />
k=0 n=0<br />
a k b n k−1<br />
∏<br />
k!n!<br />
i=0<br />
(<br />
− 1 ) k<br />
(−2a) k ((γ − γ ′ ) + 2γ 2 b) k<br />
2<br />
( k<br />
(N + 2i)n! (2γ<br />
n)<br />
2 ) n (γ − γ ′ ) k−n .<br />
Für das gesuchte Skalarprodukt gilt also<br />
〈h (γ′ )<br />
k<br />
, h (γ)<br />
n 〉 γ =<br />
{ ∏ k−1<br />
i=0 (N + 2i)n!( k<br />
n)<br />
(2γ 2 ) n (γ − γ ′ ) k−n : n ≤ k<br />
0 : n > k .