Johannes Göttker-Schnetmann - Institut für Theoretische Physik ...
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36 Kapitel 2. Eigenschaften des Operators R<br />
denn es gilt<br />
( ) −<br />
(n!) 2 N<br />
n−1<br />
∏<br />
2<br />
(−4γ 2 ) n = n! (− N n<br />
2 − i)(−4γ2 ) n<br />
i=0<br />
n−1<br />
∏<br />
= n! (N + 2i)(2γ 2 ) n<br />
i=0<br />
= n!N(N + 2)...(N + 2n − 2)(2γ 2 ) n .<br />
Nun bleibt noch die Verallgemeinerung auf das Skalarprodukt in H b .<br />
F8 (Orthogonalität der O(N)-invarianten Hermitepolynome)<br />
Für 0 < b ≤ 1 und n, m ∈ N 0 gilt<br />
( −<br />
〈h n (γ) , h (γ)<br />
m 〉 b,γ = (n!) 2 N<br />
2<br />
n<br />
)(<br />
( γ<br />
) ) 2 n<br />
− 4 δ n,m .<br />
β<br />
Beweis: Es ist (auch <strong>für</strong> b=1)<br />
〈h (γ)<br />
n , h (γ)<br />
m 〉 b,γ =<br />
FA.4<br />
=<br />
∑<br />
ν 1 +···+ν N =n<br />
m 1 +···m N =m<br />
∑<br />
ν 1 +···+ν N =n<br />
( n<br />
ν<br />
( n<br />
ν<br />
)( m<br />
µ)<br />
〈H (γ)<br />
2ν , H (γ)<br />
2µ 〉 b,γ<br />
) 2 ( γ<br />
) 2nδn,m<br />
(2ν)! ,<br />
b<br />
und <strong>für</strong> den Vorfaktor erhält man mit Hilfe von F7<br />
∑<br />
( 2 ( )<br />
n −<br />
(2ν)! = (n!)<br />
ν) 2 N<br />
2<br />
(−4) n .<br />
n<br />
ν 1 +···+ν N =n<br />
⊳<br />
Wenn man nun wie in (1), (2), (3) und (4) eine Funktion Z aus B in eine<br />
Reihe nach einer Basis entwickelt und diese dann in R einsetzt, so sieht man,<br />
daß noch zwei weiteren Fragen wichtig sind: Wie entwickelt man ein Produkt<br />
zweier Basisvektoren wieder nach der Basis? Und: Wie lautet die Entwicklung<br />
eines der Hermitepolynome nach Hermitepolynomen mit anderer Kovarianz?<br />
Diese Fragen kann man ebenfalls mit Hilfe der Funktionen G N beantworten.