17.11.2013 Aufrufe

Johannes Göttker-Schnetmann - Institut für Theoretische Physik ...

Johannes Göttker-Schnetmann - Institut für Theoretische Physik ...

Johannes Göttker-Schnetmann - Institut für Theoretische Physik ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

32 Kapitel 2. Eigenschaften des Operators R<br />

von L 2 (R N , µ γ ) O(N) , die Entwicklung eines Produktes zweier Basispolynome,<br />

h (γ)<br />

n · h (γ)<br />

m , nach der Basis und die Entwicklung eines Polynoms h (γ′ )<br />

n in<br />

Basispolynome.<br />

Für die erste Aufgabe ist das Skalarprodukt 〈h (γ)<br />

n , h (γ)<br />

m 〉 γ = c · δ n,m zu berechnen.<br />

Dabei ist das Problem nicht, die Orthogonalität zu zeigen (Sie ist<br />

aufgrund von F A.4 klar.), sondern den Vorfaktor<br />

c =<br />

∑<br />

ν 1 ,...,ν N<br />

ν 1 +···+ν N =n<br />

( n<br />

ν<br />

) 2<br />

(2ν)!γ 2n<br />

zu berechnen. Dies geht bequem, indem man nicht direkt vorgeht, sondern<br />

zunächst die erzeugende Funktion ∑ ∞ a n<br />

n=0 n! h(γ) n der O(N)-invarianten Hermitepolynome<br />

berechnet. Hat man diese Funktionen bestimmt, so kann man<br />

mit ihrer Hilfe auch die anderen beiden Gleichungen einfacher bestimmen.<br />

Kurz geschrieben sucht man also<br />

mit a ∈ R.<br />

:e a(x2 1 +···+x2 N ) : γ = :e ax2 : γ =<br />

∞∑<br />

n=0<br />

a n<br />

n!<br />

Definition 2 Die Funktionen G (γ)<br />

N = G N : ] − 1<br />

definiert durch<br />

∞∑ a n<br />

G N (a, x) :=<br />

n! h(γ) n (x).<br />

Diese Summe konvergiert:<br />

n=0<br />

F5 In der Situation von Definition 2 gilt <strong>für</strong> N = 1:<br />

mit Λ(a) = 1<br />

1+2γa .<br />

G 1 (a, x) = Λ(a) 1/2 e aΛ(a)x2<br />

:(x 2 ) n : γ<br />

2γ , 1<br />

2γ [ ×RN → R seien<br />

Beweis: 1) Für |a| < 1 kann man 2γ Λ(a)m+1/2 <strong>für</strong> beliebige m ∈ N 0 in eine<br />

Binomialreihe in y := 2γa entwickeln.<br />

(1 + y) −m−1/2 =<br />

∞∑<br />

k=0<br />

∏ k−1<br />

i=0 (−m − 1 − i) 2<br />

y k<br />

k!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!