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Johannes Göttker-Schnetmann - Institut für Theoretische Physik ...

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83<br />

ersetzt man dazu Z durch ζ und nutzt die O(N)-Invarianz aus, indem man<br />

gleich x = (x, 0, . . . , 0) wählt. Da vorausgesetzt wird, daß auch RZ wieder<br />

von der Gestalt (1) ist, hat man folgende RG-Transformation <strong>für</strong> ζ (wodurch<br />

man den asymptotischen RG-Operator definiert und mit dem gleichen<br />

Symbol bezeichnet):<br />

( x<br />

(Rζ) N 2)<br />

∫ ( )<br />

1<br />

= dµ σ (y)ζ 2N<br />

N<br />

N (y2 + 2βxy 1 + β 2 x 2 ) .<br />

In dieser Gleichung ist y = (y 1 , . . . , y N ) und ‖y‖ 2 = y 2 . Da ohnehin große<br />

N betrachtet werden sollen, nimmt man gleich N ≥ 3 an. Dann geht man<br />

in den Koordinaten y 2 , . . . , y N zu Kugelkoordinaten in N − 1 Dimensionen<br />

über, substituiert anschließend noch y 1 = √ Ns und r = √ Nq und erhält<br />

(Rζ) N (x 2 )<br />

1<br />

= √ N<br />

2πσ<br />

=<br />

∫ ∞<br />

−∞<br />

dy 1 e − y2 1<br />

2σ<br />

√<br />

2π N−1 N ∫<br />

2 N ∞<br />

√ N<br />

2πσ Γ(<br />

N−1<br />

) −∞<br />

2<br />

∫ ∞<br />

0<br />

∫ ∞<br />

dre − r2<br />

2σ r<br />

N−2<br />

∫ ( y<br />

dΩ ζ 2N 2<br />

1 + r 2<br />

N<br />

} {{ }<br />

vol S N−2<br />

+ βy 1x<br />

√<br />

N<br />

+ β 2 x 2 )<br />

ds dqe −N( s2 +q 2<br />

2σ −log(q)) q −2 ζ ( 2N s 2 + q 2 + βsx + β 2 x 2) .<br />

0<br />

} {{ }<br />

=:I<br />

Der asymptotische Wert des Integrals I <strong>für</strong> große N soll nun mit Hilfe der<br />

steepest descent–Methode bestimmt werden. Sei gleich angenommen, daß ζ<br />

eine positive Funktion ist. Dann kann man logarithmieren und setzt<br />

v := − log ζ .<br />

Sei ferner f : R×R >0 −→ R die Funktion im Exponenten mit dem Vorfaktor<br />

−N,<br />

f(s, q) = s2 + q 2<br />

− log(q) − 2v(s 2 + q 2 + βsx + β 2 x 2 ) ,<br />

2σ<br />

und g : R × R >0 −→ R die Funktion<br />

g(s, q) = q −2 .<br />

Zur Berechnung des Integrals sind dann die kritischen Stellen der Funktion<br />

f zu bestimmen. Man sucht also die Nullstellen der Funktionen<br />

∂f<br />

∂s (s, q) = s σ − 2v′ (s 2 + q 2 + βsx + β 2 x 2 )(2s + βx)

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