Johannes Göttker-Schnetmann - Institut für Theoretische Physik ...
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4.1. Eine genäherte asymptotische Fixpunktgleichung 89<br />
Setzt man ein Fixpunktpotential v ′ ∗ ein, ergibt dies<br />
( v<br />
′ )<br />
t ∗<br />
∗ = β 2 t<br />
2β 2 ∗ (v ∗) ′ + σ , also t ∗ (v ∗) ′ = 1 ( v<br />
′ )<br />
β 2t ∗<br />
∗ − σ 2β 2 β . 2<br />
Seien nun v ′ und ṽ ′ nahe an der Ableitung des Fixpunktpotentials v ∗, ′ so daß<br />
˜t ◦v ′ ≈ id und v ∗ ′ ≈ ṽ ′ ≈ v ′ . Indem man die Differenz ˜t(v ′ ) −t ∗ (v ′ ) betrachtet<br />
und annimmt, daß sie in eine Reihe in v ′ zu entwickeln ist, erhält man zuerst<br />
˜t(v ′ ) − t ∗ (v ′ ) = 1 ( ( v<br />
′ ) ( v<br />
′ ) )<br />
t − t<br />
} {{ } β<br />
∑ 2 2β 2 ∗<br />
2β 2<br />
∞ } {{ }<br />
m=0 gmv′m−1 ∑ ∞<br />
m=0 g′ m v′m−1<br />
und daraus<br />
g ′ m = g m<br />
1<br />
β 2 ( 1<br />
2β 2 ) m−1<br />
.<br />
Also sind die g m (v) die ”<br />
scaling fields“, die Eigenfunktionen der linearisierten<br />
asymptotischen RG-Transformation am Fixpunkt, und die zugehörigen<br />
Eigenwerte sind<br />
λ m = 2 −2−d d 2<br />
− 2 d (m−1) = 2 d−2m<br />
d = L d−2m m ∈ N 0 .<br />
Wieder erhält man λ 0 = L d = 2 und λ 1 = L d−2 .