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Johannes Göttker-Schnetmann - Institut für Theoretische Physik ...

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82 Kapitel 4. Asymptotisches Verhalten <strong>für</strong> große N<br />

Fig. 4.1: Numerisch bestimmte und wie im Text beschrieben skalierte Fixpunkte<br />

bei d = 3 und N = 1 bis 20. Die Funktionen werden mit N kleiner,<br />

d.h. die größte und am meisten vom ”<br />

Grenzwert“ abweichende Funktion<br />

gehört zu N = 1. Die Linie (· · ·) befindet sich an der Stelle des Maximums<br />

des später bestimmten Fixpunktes einer genäherten asymptotischen Fixpunktgleichung.<br />

<strong>für</strong> große N asymptotisch von der Form<br />

( x<br />

Z(x) ∼ ζ N 2)<br />

N<br />

(1)<br />

sind. Dabei ist ζ : R ≥0 → R eine von N unabhängige Funktion. Dies ist wohldefiniert,<br />

da der Wert von Z an einer Stelle x ∈ R N nur vom Betragsquadrat<br />

x 2 abhängt.<br />

Um das asymptotische Verhalten zu berechnen, führt man zunächst einige<br />

Substitutionen an dem die RG-Transformation definierenden Integral durch,<br />

um dann die steepest descent–Methode anzuwenden, wie sie z.B. in [Sir71,<br />

S.136 ff.] beschrieben wird.<br />

In der RG-Transformation<br />

∫<br />

RZ(x) =<br />

dµ σ (y)Z 2 (y + βx)

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