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Dokument_1.pdf (3712 KB) - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth

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5.4 Vierdimensionaler QW 95<br />

Im Bereich 0 ≤ γ ≤ 1/ √ 8 entspricht die umskalierte Kovarianz genau der Concurrence.<br />

Im Bereich γ ≥ 1/ √ 8 entsteht eine Abweichung zur Concurrence. Verschiebt man ebenso<br />

die Nullinie des vierdimensionalen Mittelwertes:<br />

∣<br />

∣<br />

∣∣,<br />

∣〈x 1 x 2 x 3 x 4 〉 − [〈x 1 x 2 x 3 x 4 〉] γ=0 (5.261)<br />

so erhält man ebenfalls gleiche Parameterabhängigkeit wie die Concurrences, siehe Abb.<br />

5.12b. Bei dieser Art der Umskalierung würde die Kombination:<br />

|〈x 1 x 2 x 3 x 4 〉| − ∑ |Cov(x i ,x j )| (5.262)<br />

gleich Null werden. Es gäbe also keinen möglichen Zusammenhang mit einer 4-Qubit Verschränkung.<br />

Bei der Betrachtung von Zuständen mit einer komplexen Verschränkungsstruktur ist folglich<br />

die Wahl der Nullinie entscheidend.<br />

5.4.2.3 Heisenberg Zustand |φ 15 〉<br />

Die Verschränkungsstruktur des Zustandes |φ 15 〉 ist dem Miyake Zustand ähnlich. Der<br />

Zustand:<br />

|φ 15 〉 = −β 1 |0011〉 + β 1 |0110〉 − β 1 |1001〉 + β 1 |1100〉 − β 2 |0101〉 + β 2 |1010〉 (5.263)<br />

ist wie bereits diskutiert, Eigenzustand einer Heisenberg Spinkette. Die Parameter β i sind<br />

komplizierte Funktionen der Wechselwirkungsparameter J und J s , vgl. (2.81) bzw. (2.82).<br />

Die folgende Parameterdiskussion der Verschränkung bezieht sich also immer auf J und<br />

J s . Eine Darstellung der Verschränkungsmaße ist in Anhang A enthalten.<br />

Ebenso wie im vorherigen Beispiel des Miyake Zustandes, sind die auf ein Qubit reduzierten<br />

I-Concurrences parameterunabhängig:<br />

IC i = 1 (5.264)<br />

Die ein- und dreidimensionalen Ortserwartungswerte sind gleich 0:<br />

〈x i 〉 = 0 (5.265)<br />

〈x i x j x k 〉 = 0 (5.266)<br />

Die eindimensionalen Erwartungswerte erfüllen damit den Zusammenhang (5.209) mit<br />

verschwindendem Restterm. Die Diskussion des Mittelwertes 〈x i x j x k 〉 entspricht der des<br />

Miyake Zustandes. Einerseits könnte ein direkter Zusammenhang mit der I-Concurrence<br />

bestehen, andererseits ist eine Zusammensetzung als Produkt aus niederdimensionalen<br />

Erwartungswerten möglich.<br />

Interessant wird die Betrachtung der zwei- und vierdimensionalen Mittelwerte:<br />

〈x 1 x 2 〉 = 〈x 2 x 3 〉 = −˜c 1 2 2β 2 2 + ˜d 1<br />

2<br />

4β1 β 2 (5.267)<br />

〈x 1 x 4 〉 = 〈x 3 x 4 〉 = −˜c 1 2 2β 2 2 − ˜d 1<br />

2<br />

4β1 β 2 (5.268)<br />

〈x 1 x 3 〉 = ˜c 1 2 (−4β 2 1 + 2β2 2 ) + ˜d 1<br />

2<br />

4β<br />

2<br />

1 (5.269)<br />

〈x 2 x 4 〉 = ˜c 1 2 (−4β 2 1 + 2β2 2 ) − ˜d 1<br />

2<br />

4β<br />

2<br />

1 (5.270)<br />

〈x 1 x 2 x 3 x 4 〉 = ˜c 1 4 − ˜d 1<br />

4<br />

. (5.271)

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