Dokument_1.pdf (3712 KB) - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth
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5.1 Berechnungen zur Hadamard Entwicklung 61<br />
Im folgenden wird t gerade angenommen und für θ 1 = θ geschrieben. Damit ergibt sich<br />
für die Summe bzw. Differenz der Eigenwerte im positiven k-Bereich k ∈ [0,π] sowie im<br />
negativen k-Bereich k ∈ [−π,0[:<br />
Weitere Zwischenrechnungen liefern:<br />
c +<br />
= 1 (<br />
cos k<br />
)<br />
√<br />
c + − c − 2 1 + cos 2 k + 1<br />
und<br />
λ t 1 + λ t 2 = 2cos tθ λ t 1 − λ t 2 = 2isin tθ. (5.11)<br />
c −<br />
= 1 (<br />
cos k<br />
)<br />
√<br />
c + − c − 2 1 + cos 2 k − 1<br />
(5.12)<br />
c + c − = −e 2ik c + − c − = 2e ik√ 1 + cos 2 k. (5.13)<br />
Daraus folgt für die Elemente a ij der Matrix H t k :<br />
a 11 =<br />
icos k sin tθ<br />
√ + cos tθ<br />
1 + cos 2 k a<br />
12 = ieik sin tθ<br />
√<br />
1 + cos 2 k<br />
(5.14)<br />
a 21 = ie−ik sin tθ<br />
√<br />
1 + cos 2 k = −a∗ 12<br />
a 22 =<br />
−icos k sintθ<br />
√<br />
1 + cos 2 k + cos tθ = a∗ 11. (5.15)<br />
Man erhält also eine vereinfachte Darstellung:<br />
(<br />
Hk t = a<br />
−b ∗ )<br />
b<br />
,<br />
a ∗ (5.16)<br />
wobei a 11 := a und a 12 := b gilt.<br />
5.1.2 Berechnung der Erwartungswerte<br />
Wie bereits in Kapitel 3 gezeigt, können mit einer Erweiterung der Gleichung von Brun et<br />
al. [25] die Ortserwartungswerte der höherdimensionalen QW Modelle analytisch berechnet<br />
werden. Ausgangspunkt war der Zusammenhang zur Berechnung der Momente des<br />
eindimensionalen QW:<br />
∫ π<br />
[<br />
〈x m 〉 = im<br />
dk 〈φ 0 |(U † d<br />
m<br />
]<br />
2π<br />
k )t −π dk m Ut k |φ 0 〉 (5.17)<br />
wobei U k ein allgemeiner Coinoperator und |φ 0 〉 der Startzustand im Coinraum ist. In den<br />
folgenden Modellen werden Produkte des Hadamardoperators H als Coinoperator verwendet.<br />
In den beiden nächsten Unterabschnitten sollen nun Vereinfachungen des Operators<br />
im Integranden<br />
(H † k )t d m<br />
dk m Ht k (5.18)<br />
abgeleitet werden. Diese Vereinfachungen ermöglichen eine weitere analytische Auswertung.<br />
5.1.2.1 Mittelwerte<br />
Zur Berechnung der Mittelwerte setzt man in (5.17) m = 1 und erhält für die Entwicklungsmatrix:<br />
( )( )<br />
(H † d<br />
k )t dk Ht k = a ∗ −b a ′ b ′<br />
=<br />
b ∗ a (−b ∗ ) ′ (a ∗ ) ′<br />
(<br />
) ( )<br />
a ∗ a ′ + b(b ∗ ) ′ a ∗ b ′ − (a ∗ ) ′ b c<br />
:= 1 d 1<br />
(5.19)<br />
a ′ b ∗ − a(b ∗ ) ′ a(a ∗ ) ′ + b ′ b ∗ −d ∗ 1 c ∗ 1