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Dokument_1.pdf (3712 KB) - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth

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2.3 Polynomiale Invarianten und 4-Qubit Verschränkung 19<br />

1<br />

30<br />

CKW / Invarianten<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

10<br />

0<br />

0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1 0<br />

γ 2<br />

Abbildung 2.5: Optimierte Bell Ungleichungen (schwarze Punkte) auf der rechten y-Achse, Globalverschränkung<br />

Q (gestrichelte Linie) und √ S Invariante auf der linken y-<br />

Achse, als Funktion von γ 2 für den parameterabhängigen GHZ-Zustand. Die<br />

gepunktete Linie zeigt die untere Grenze der Bell Bedingung für eine 3-Qubit<br />

Verschränkung (≥ 8) bzw. eine 4-Qubit Verschränkung (≥ 16).<br />

20<br />

Optimierte Ungleichungen<br />

stimmen trotzdem alle Größen perfekt überein. Dieser Zustand gehört nicht zur äußersten<br />

von Miyake beschriebenen SLOCC Klasse, da das Hyperdeterminantenkriterium (∆ = 0)<br />

nicht erfüllt ist. Das Kriterium nach Li et al., ob der Zustand SLOCC invariant zum<br />

GHZ-Zustand ist:<br />

−γ √ 1 − γ 2 ≠ 0 (2.79)<br />

ist natürlich für γ ∈]0,1[ erfüllt.<br />

2.3.3.2 Heisenberg Zustand |φ 15 〉<br />

Die Charakterisierung des nächsten Zustandes ist im Vergleich mit den bisher behandelten<br />

Zuständen komplexer. |φ 15 〉 ist Eigenzustand eines speziellen 4-Qubit Heisenberg-Modells,<br />

mit antiferromagnetischen Kopplungskonstanten J und J s , beide ≥ 0:<br />

|φ 15 〉 = β 1<br />

(<br />

−|0011〉 + |0110〉 − |1001〉 + |1100〉<br />

)<br />

+ β2<br />

(<br />

−|0101〉 + |1010〉<br />

)<br />

mit den zwei Amplituden β 1 and β 2 , gegeben durch<br />

β 1 = ( 4 + (−J + 2J s + δ) 2 /(2J 2 ) ) −1/2<br />

(2.80)<br />

(2.81)<br />

β 2 = ( 4 + (−J + 2J s + δ) 2 /(2J 2 ) ) 1/2 J/(2δ) (2.82)<br />

und der verwendeten Abkürzung δ = (9J 2 − 4JJ s + 4J 2 s )1/2 (vgl. Anhang A).<br />

Aus der Optimierung der Bell Ungleichungen ist bekannt, daß dieser Zustand die Bedingung<br />

für eine 3- bzw. 4-Qubit Verschränkung erfüllt. Die Globalverschränkung Q ist<br />

konstant (Q = 1), unabhängig von der Wahl der Parameter. Die Parameterabhängigkeit<br />

der optimierten Ungleichungen ist im Verlauf mit der CKW Ungleichung vergleichbar. Die<br />

Parameterabhängigkeit beider Maße ist in Abb. 2.6 als Funktion von J mit konstantem<br />

J s = 2 bzw. als Funktion von J s mit konstantem J = 2 aufgetragen.<br />

Die Berechnung der Luque/Thibon Invarianten liefert folgendes Ergebnis:

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