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Dokument_1.pdf (3712 KB) - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth

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60 Kapitel 5 ⊗ Verschränkung und mehrdimensionale QW Modelle<br />

5.1 Berechnungen zur Hadamard Entwicklung<br />

5.1.1 Fouriertransformation und Zeitentwicklung<br />

Durch die Vorarbeiten von Nayak und Vishwanath [90] und Brun et al. [25] kann die exakte<br />

Zeitentwicklung des Hadamard Walks berechnet werden. Mittels einer Fouriertransformation<br />

erhält man die Darstellung des Hadamard Operators im k-Raum:<br />

( )<br />

H k = √ 1 e ik e ik<br />

(5.1)<br />

2 e −ik −e −ik<br />

Die Berechnung der Eigenwerte ergibt:<br />

λ 1,2 = √ 1 (± √ )<br />

1 + cos 2 k + isin k<br />

2<br />

(5.2)<br />

Ziel ist die Berechnung der Zeitentwicklung Hk t . Die t-malige Matrixmultiplikation läßt<br />

sich umgehen. Mit einer Ähnlichkeitstransformation kann die Matrix zerlegt werden. Mit<br />

und<br />

( )<br />

c<br />

T = + c −<br />

1 1<br />

ergibt sich folgende Zerlegung:<br />

und T −1 =<br />

( )<br />

1 1 −c −<br />

c + − c − −1 c +<br />

(5.3)<br />

c ± = e ik (cos k ± √ 1 + cos 2 k) (5.4)<br />

( )<br />

Hk t = T λ t 1 0<br />

T −1 . (5.5)<br />

0 λ t 2<br />

Die Matrixmultiplikation reduziert sich somit auf t−maliges Potenzieren der Eigenwerte.<br />

Nun werden die Elemente dieser Matrix berechnet:<br />

(<br />

) ( )<br />

Hk t = 1 c + λ t 1 − c −λ t 2 −c + c − (λ t 1 − λt 2 ) a<br />

c + − c − λ t 1 − λt 2 −λ t 1 c − + λ t 2 c := 11 a 12<br />

(5.6)<br />

+ a 21 a 22<br />

Um die Zeitentwicklung der Eigenwerte λ 1,2 zu berechnen, geht man in die Exponentialdarstellung<br />

über. Aufgrund des Vorzeichenwechsels im Imaginärteil, bei einer Intgration<br />

zwischen −π und π, muß man eine Fallunterscheidung machen. Für k ∈ [0,π] ergibt sich:<br />

√<br />

1 + cos<br />

θ 1 = arccos<br />

2 k<br />

⇒ λ t 1 = e itθ 1<br />

(5.7)<br />

2<br />

θ 2 = arccos ( √<br />

1 + cos<br />

−<br />

2 k) = π − θ1 ⇒ λ t 2 = e iπt e −itθ 1<br />

= (−1) t e −itθ 1<br />

(5.8)<br />

2<br />

und für k ∈ [−π,0[ erhält man:<br />

√<br />

1 + cos<br />

θ 1 = − arccos<br />

2 k<br />

⇒ λ t 1 = e itθ 1<br />

(5.9)<br />

2<br />

θ 2 = − arccos ( √<br />

1 + cos<br />

−<br />

2 k) = −π − θ1 ⇒ λ t 2 = e −iπt e −itθ 1<br />

= (−1) t e −itθ 1<br />

. (5.10)<br />

2

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