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Dokument_1.pdf (3712 KB) - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth

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Kapitel 4<br />

Verschränkung in 1D QW<br />

Modellen<br />

In diesem Kapitel wird das Modell eines eindimensionalen QW mit multiplen Coins studiert.<br />

Diese Modelle sind aus der Literatur bekannt [25,47], neu ist jedoch die Untersuchung<br />

des Verschränkungseinflusses. Es wird gezeigt, daß für bestimmte Coin Startzustände der<br />

resultierende Ortsmittelwert proportional zur Verschränkung des Coin Startzustandes ist,<br />

wobei die Verschränkung mit der I-Concurrence gemessen wird. Dadurch ergibt sich die<br />

Möglichkeit innerhalb eines QW Schemas eine Verschränkungsmessung durchzuführen.<br />

4.1 Modellbeschreibung<br />

Das hier diskutierte QW Schema mit M Coins, ist dem Modell von Brun et al. [25] in<br />

seiner Basis ähnlich. Im direkten Vergleich der beiden Modelle gibt es zwei Unterschiede.<br />

Auf der einen Seite einen unterschiedlichen Würfeloperator und andererseits wird der<br />

Entwicklungsoperator nacheinander auf alle Qubits angewandt. Man kann zeigen, daß es<br />

vor allem mit letzterer Erweiterung möglich ist, ein Schema zu entwickeln um die Verschränkung<br />

des Coin Startzustandes zu messen.<br />

Der Hilbertraum besteht aus einem (M × 2)-dimensionalem Coinraum H ⊗M<br />

C<br />

, welcher die<br />

M Zweilevel Coins beschreibt und einem g-dimensionalen Ortsraum H P der das eindimensionale<br />

Gitter mit g Gitterplätzen beschreibt. Das QW Schema besteht aus t-maliger<br />

Anwendung des Entwicklungsoperators Ê auf einen ortslokalisierten Startzustand |Ψ(t 0)〉,<br />

wie in Kapitel 3 beschrieben. Der Entwicklungsoperator führt nun einen eindimensionalen<br />

QW aus, der nur von einem vorher festgelegtem Qubit gesteuert wird. Beispielsweise ein<br />

Operator mit drei Coins. Die Entwicklung erfolgt bezüglich des ersten Qubits:<br />

Ê 1 =<br />

(<br />

|0〉〈0| ⊗ 11 C ⊗ 11 C<br />

} {{ }<br />

Qubit 1<br />

)<br />

⊗Ŝ+1 + |1〉〈1| ⊗ 11 C ⊗ 11<br />

} {{ C<br />

}<br />

⊗Ŝ−1)( Û ⊗ 11 C ⊗ 11 C ⊗11<br />

} {{ } P<br />

Qubit 1<br />

Qubit 1<br />

bzw. bezüglich des zweiten Qubits:<br />

(<br />

)<br />

Ê 2 = 11 C ⊗ |0〉〈0| ⊗ 11<br />

} {{ C<br />

}<br />

⊗Ŝ+1 + 11 C ⊗ |1〉〈1| ⊗ 11<br />

} {{ C<br />

}<br />

⊗Ŝ−1)( 11 C ⊗ Û ⊗ 11 C ⊗11<br />

} {{ } P<br />

Qubit 2<br />

Qubit 2<br />

Qubit 2<br />

(4.1)<br />

(4.2)<br />

und bezüglich des dritten Qubits:<br />

(<br />

Ê 3 = 11 C ⊗ 11 C ⊗ |0〉〈0|<br />

} {{ }<br />

⊗Ŝ+1 + 11 C ⊗ 11 C ⊗ |1〉〈1|<br />

} {{ }<br />

⊗Ŝ−1)( 11 C ⊗ 11 C ⊗ Û ⊗11<br />

} {{ } P<br />

). (4.3)<br />

Qubit 3<br />

Qubit 3<br />

Qubit 3<br />

51

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