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Dokument_1.pdf (3712 KB) - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth

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5.3 Dreidimensionaler QW 77<br />

und die Darstellung in Abhängigkeit der α i des Coin Startzustandes:<br />

{<br />

3<br />

〈x 1 x 2 x 3 〉 = ˜c 1 |α 1 | 2 − |α 2 | 2 − |α 3 | 2 + |α 4 | 2 − |α 5 | 2 + |α 6 | 2 + |α 7 | 2 − |α 8 | 2} +<br />

3<br />

˜d { (<br />

1 α1 α ∗ 8 + α 2 α ∗ 7 + α 3 α ∗ 6 + α 4 α ∗ ) }<br />

5 + c.c. +<br />

˜c 1 ˜d1<br />

2 { (<br />

α1 α ∗ 4 + α 1α ∗ 6 + α 1α ∗ 7 + α 2α ∗ 3 + α 2α ∗ 5 + α 3α ∗ 5)<br />

−<br />

(<br />

α2 α ∗ 8 + α 3 α ∗ 8 + α 4 α ∗ 6 + α 4 α ∗ 7 + α 5 α ∗ 8 + α 6 α ∗ 7)<br />

+ c.c<br />

}<br />

+<br />

˜c 1<br />

2 ˜d1<br />

{ (α1<br />

α ∗ 2 + α 1 α ∗ 3 + α 1 α ∗ 5 + α 4 α ∗ 8 + α 6 α ∗ 8 + α 7 α ∗ 8)<br />

−<br />

(<br />

α2 α ∗ 4 + α 2 α ∗ 6 + α 3 α ∗ 4 + α 3 α ∗ 7 + α 5 α ∗ 6 + α 5 α ∗ 7)<br />

+ c.c<br />

}<br />

. (5.124)<br />

Hierbei entspricht c.c. dem konjugiert komplexen Anteil der jeweilgen Elemente pro geschweifter<br />

Klammer.<br />

5.3.2 Betrachtung der Beispielzustände<br />

Im folgenden werden die Ortserwartungswerte für bestimmte Coin Startzustände berechnet,<br />

die beispielhaft für die Klassenstruktur der 3-Qubit Zustände gewählt wurden und<br />

somit allgemeinen Charakter haben.<br />

5.3.2.1 Parameterabhängige GHZ Zustände<br />

2-Qubit Verschränkung: Zur Vereinfachung kann man einen 3-Qubit Zustand konstruieren,<br />

der nur eine Verschränkung zwischen Qubit 1 und Qubit 2 enthält:<br />

γ|000〉 + e iϕ√ (<br />

1 − γ 2 |110〉 = γ|00〉 + e iϕ√ )<br />

1 − γ 2 |11〉 ⊗ |0〉, (5.125)<br />

mit γ ∈ [0,1] und ϕ ∈ [0,2π]. Mit der Concurrence C 12 zwischen Qubit 1 und 2, sowie den<br />

I-Concurrences IC 1 und IC 2 , ist es möglich diese Verschränkung zu messen:<br />

C 12 = 2γ √ 1 − γ 2 IC 1 = IC 2 = 2γ √ 1 − γ 2 . (5.126)<br />

Die Concurrence zwischen den anderen Qubit Paaren ist Null, C 23 = C 13 = 0, ebenso die<br />

I-Concurrence IC 3 = 0. Die Auswertung der Mittelwerte liefert folgende Ergebnisse:<br />

〈x 1 〉 = 〈x 2 〉 = ˜c 1 (2γ 2 − 1) (5.127)<br />

〈x 3 〉 = ˜c 1 (5.128)<br />

〈x 1 x 2 〉 = ˜c 1 2 + ˜d 1<br />

2<br />

2γ<br />

√<br />

1 − γ 2 cos ϕ (5.129)<br />

〈x 1 x 3 〉 = 〈x 2 x 3 〉 = ˜c 1 2 (2γ 2 − 1) (5.130)<br />

〈x 1 x 2 x 3 〉 = ˜c 1 3 + ˜c 1 ˜d1<br />

2<br />

2γ<br />

√<br />

1 − γ 2 cos ϕ (5.131)<br />

Die eindimensionalen Mittelwerte 〈x 1 〉 und 〈x 2 〉 sind proportional zu den jeweiligen I-<br />

Concurrences, es gilt der Zusammenhang (5.116). Der Mittelwert bezogen auf die x 3 -<br />

Richtung, also das dritte Qubit, 〈x 3 〉, ist unabhängig vom Startzustand und liefert einen<br />

konstanten Beitrag. Die Betrachtung der zweidimensionalen Erwartungswerte liefert ebenfalls<br />

Hinweise auf die Verschränkungsstruktur. Die Mittelwerte 〈x 1 x 3 〉 sowie 〈x 2 x 3 〉 können<br />

als Produkt der eindimensionalen Mittelwerte geschrieben werden:<br />

〈x 1 x 3 〉 = 〈x 1 〉〈x 3 〉 〈x 2 x 3 〉 = 〈x 2 〉〈x 3 〉, (5.132)

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