Dokument_1.pdf (3712 KB) - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth
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52 Kapitel 4 ⊗ Verschränkung in 1D QW Modellen<br />
Der hier verwendete Würfeloperator entspricht (3.39) mit ρ = 1/2:<br />
( )<br />
Û = √ 1 1 i<br />
. (4.4)<br />
2 i 1<br />
Die Shiftoperatoren Ŝ+1 ,Ŝ−1 wurden bereits in (3.7) bzw. (3.9) diskutiert. Die 11 P,C sind<br />
Einheitsoperatoren im Orts- bzw. Coinraum. Durch einführen weiterer 11 C Operatoren ist<br />
es möglich, das Schema beliebig zu erweitern.<br />
4.2 Analytische Vereinfachung<br />
Um die Ergebnisse auf analytischem Wege nachzuvollziehen, werden die bereits vorgestellten<br />
Methoden von Nayak und Vishwanath [90] bzw. Brun et al. [25] verwendet. Eine Fourieranalyse<br />
ermöglicht es, die Zeitentwicklung des Mittelwertes bzw. der Varianz soweit<br />
zu bestimmen, daß die Zusammenhänge mit der bereits angesprochenen I-Concurrence<br />
sichtbar werden.<br />
Nach Ausführen der diskreten Fouriertransformation erhält man den U-Operator im k-<br />
Raum:<br />
( )<br />
U k = √ 1 e ik ie ik<br />
. (4.5)<br />
2 ie −ik e −ik<br />
Die Zeitentwicklung kann dann einfach durch eine Eigenwertzerlegung des U k -Operators<br />
berechnet werden. Die Bestimmung der Eigenwerte liefert:<br />
λ 1,2 = √ 1 √<br />
(cos k ± i 1 + sin 2 k). (4.6)<br />
2<br />
Durch ausführen einer Ähnlichkeitstransformation mit:<br />
( )<br />
c<br />
T = + c −<br />
1 1<br />
(4.7)<br />
und c ± = e ik (sin k ± √ 1 + sin 2 k) kann man leicht das t-malige Matrixprodukt des U k -<br />
Operators ausdrücken:<br />
( ) t ( )<br />
Uk t = T λ 1 0<br />
T −1 a b<br />
= , (4.8)<br />
0 λ 2 −b ∗ a ∗<br />
mit den verwendeten Abkürzungen:<br />
sink<br />
a = cos tθ + i√ 1 + sin 2 k sin tθ b = ie ik<br />
√ sin tθ (4.9)<br />
1 + sin 2 k<br />
θ = arccos cos k √<br />
2<br />
(4.10)<br />
und der Normierung |a| 2 + |b| 2 = 1.<br />
Um die Verteilungsmomente im Ortsraum zu berechnen verwendet man Gleichung (3.27)<br />
nach Brun et al. [25]:<br />
∫ π<br />
[<br />
〈x m 〉 = im<br />
dk 〈φ 0 |(U † d<br />
m<br />
]<br />
2π<br />
k )t −π dk m Ut k |φ 0 〉. (4.11)