Dokument_1.pdf (3712 KB) - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth
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5.1 Berechnungen zur Hadamard Entwicklung 63<br />
0<br />
-5<br />
-10<br />
˜c1, ˜d1<br />
-15<br />
-20<br />
-25<br />
-30<br />
0 20 40 60 80 100<br />
t<br />
Abbildung 5.1: Auswertung des Integrals ˜c 1 (Kreise) und des Integrals ˜d 1 (Quadrate) als Funktion<br />
der Zeit. Die numerisch bestimmten Punkte sind mit den jeweiligen Näherungen<br />
(5.25) bzw. (5.31) verglichen.<br />
Daraus folgt für den Integranden:<br />
a ∗ b ′ − a ∗′ b = iteik cos k<br />
1 + cos 2 k + isin2 tθ isin k cos tθ sintθ<br />
1 + cos 2 −<br />
k (1 + cos 2 k) 3/2 (5.30)<br />
Die weitere Auswertung mittels Computeralgebra System liefert:<br />
˜d 1 ∼ − 1<br />
2 √ 2 − (1 − 1 √<br />
2<br />
)t (5.31)<br />
In Abb. 5.1 wird die numerische Auswertung der Gesamtintegrale ˜c 1 und ˜d 1 mit den<br />
jeweiligen Näherungsrechnungen verglichen. Man erhält eine sehr gute Übereinstimmung.<br />
Eine lineare Regression der numerischen Punkte liefert ein ähnliches Ergebnis:<br />
˜c 1 ∼ 0.361 − 0.293t ˜d1 ∼ −0.350 − 0.293t (5.32)<br />
Für sehr große Zeiten fallen die unterschiedlichen Ordinatenabschnitte zwischen ˜c 1 und ˜d 1<br />
nicht mehr ins Gewicht, die Integrale sind ungefähr gleich:<br />
5.1.2.2 Varianzen<br />
˜c 1 ∼ ˜d 1 (5.33)<br />
Zur Berechnung der zweiten Momente wird Gleichung (5.17) für m = 2 ausgewertet. Die<br />
Berechung des Entwicklungsoperators liefert:<br />
(<br />
) ( )<br />
(H † d 2<br />
k )t dk 2 Ht k = a ∗ a ′′ + b(b ∗ ) ′′ a ∗ b ′′ − (a ∗ ) ′′ b c<br />
:= 2 d 2<br />
(5.34)<br />
a ′′ b ∗ − a(b ∗ ) ′′ a(a ∗ ) ′′ + b ′′ b ∗ −d ∗ 2 c ∗ 2<br />
Es werden folgende Abkürzungen eingeführt:<br />
˜c 2 := − 1<br />
2π<br />
∫ π<br />
−π<br />
dk c 2<br />
˜d2 := − 1<br />
2π<br />
∫ π<br />
−π<br />
dk d 2 . (5.35)