Dokument_1.pdf (3712 KB) - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth
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5.1 Berechnungen zur Hadamard Entwicklung 65<br />
3000<br />
2500<br />
2000<br />
˜c2<br />
1500<br />
1000<br />
500<br />
0<br />
0 20 40 60 80 100<br />
t<br />
Abbildung 5.2: Numerische Auswertung des Integrals ˜c 2 als Funktion der Zeit. Die numerischen<br />
Punkte sind mit einer quadratischen Abhängigkeit gefittet, ˜c 2 = A 0 + A 1 t 2 , mit<br />
A 0 = 0.534 und A 1 = 0.293<br />
Nun zur Auswertung des Integrals ˜c 2 . Der Integrand läßt sich wie folgt vereinfachen:<br />
c 2 = a ∗ a ′′ + bb ∗′′ = (a ∗ a ′ ) ′ − a ∗′ a ′ + (bb ∗′ ) ′ − b ′ b ∗′ = (a ∗ a ′ ) ′ + (bb ∗′ ) ′ − ( |a ′ | 2 + |b ′ | 2) . (5.46)<br />
Die Integration über den ersten Teil vereinfacht sich mittels des Hauptsatzes der Integralrechnung,<br />
wobei die Auswertung für die beiden Teilbereiche, k ≥ 0 bzw k < 0, mit einem<br />
Computeralgebra System erfolgt ist:<br />
− 1<br />
2π<br />
∫ π<br />
−π<br />
dk (a ∗ a ′ ) ′ + (bb ∗′ ) ′ = − 1 [a ∗ a ′ + bb ∗′] π<br />
= 0. (5.47)<br />
2π<br />
−π<br />
Für das zweite Integral erhält man näherungsweise den Ausdruck:<br />
˜c 2 ∼ 3√ 2<br />
8 + ( 1 − 1 √<br />
2<br />
)<br />
t 2 . (5.48)<br />
In Abb. 5.2 ist die numerische Auswertung des Integrals ˜c 2 als Funktion der Zeit aufgetragen.<br />
Die numerischen Punkte sind mit einer quadratischen Abhängigkeit angefittet, mit<br />
dem Ergebnis:<br />
˜c 2 ∼ 0.534 + 0.293t 2 , (5.49)<br />
welches sehr gut mit der Näherungsrechnung übereinstimmt.<br />
Für große Zeiten t kann der Vorfaktor vernachlässigt werden. Dadurch werden die Integrale<br />
˜c 1 und ˜c 2 vergleichbar:<br />
˜c 2 1 ≃ (1 − √ 1 )˜c 2 . (5.50)<br />
2