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Dokument_1.pdf (3712 KB) - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth

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5.3 Dreidimensionaler QW 75<br />

wobei ˜H(1) k x1<br />

in (5.53) definiert ist. Durch Ausnutzen der abgeleiteten Lemmas (1) und (2)<br />

erhält man:<br />

〈x 1 〉 = ˜c 1<br />

{|α 1 | 2 + |α 2 | 2 + |α 3 | 2 + |α 4 | 2 − |α 5 | 2 − |α 6 | 2 − |α 7 | 2 − |α 8 | 2} +<br />

˜d 1<br />

{<br />

α 1 α ∗ 5 + α ∗ 1α 5 + α 2 α ∗ 6 + α ∗ 2α 6 + α 3 α ∗ 7 + α ∗ 3α 7 + α 4 α ∗ 8 + α ∗ 4α 8<br />

}<br />

(5.106)<br />

Die Berechnung der Mittelwerte 〈x 2 〉 bzw. 〈x 3 〉 erfolgt analog. Man benutzt die Integranden:<br />

〈x 2 〉 −→ 〈φ 0 |11 ⊗<br />

〈x 3 〉 −→ 〈φ 0 |11 ⊗ 11 ⊗<br />

˜H<br />

(1)<br />

k x2<br />

⊗ 11|φ 0 〉 (5.107)<br />

˜H<br />

(1)<br />

k x3<br />

|φ 0 〉 (5.108)<br />

und faßt die Ergebnisse entsprechend zusammen. Die genaue Darstellung der Mittelwerte<br />

in Abhängigkeit der α i befindet sich in Anhang B.<br />

Die Berechnung des Zusammenhanges zwischen Mittelwerten und I-Concurrences erfolgt<br />

wie im zweidimensionalen QW. Die reduzierte Dichtematrix ρ 1 erhält man mit einer partiellen<br />

Spurbildung der Gesamtdichtematrix ρ 123 = |φ 0 〉〈φ 0 |, ρ 1 = tr 23 ρ 123 . Die Elemente<br />

von ρ 1 werden mit R (1)<br />

ij<br />

:= (ρ 1 ) ij abgekürzt:<br />

R (1)<br />

11<br />

{|α = 1 | 2 + |α 2 | 2 + |α 3 | 2 + |α 4 | 2} (5.109)<br />

}<br />

R (1)<br />

12<br />

{α = 1 α ∗ 5 + α 2α ∗ 6 + α 3α ∗ 7 + α 4α ∗ 8<br />

(5.110)<br />

}<br />

R (1)<br />

21<br />

{α = ∗ 1 α 5 + α ∗ 2 α 6 + α ∗ 3 α 7 + α ∗ 4 α 8<br />

(5.111)<br />

R (1)<br />

22 = {|α 5 | 2 + |α 6 | 2 + |α 7 | 2 + |α 8 | 2} . (5.112)<br />

Da die Strukturen die gleiche Form wie im zweidimensionalen Fall haben, sowohl die Spur<br />

über ρ 2 1 : tr (ρ 2 1) = (R (1)<br />

11 )2 + (R (1)<br />

22 )2 + 2R (1)<br />

12 R(1) 21 , (5.113)<br />

als auch der Mittelwert:<br />

{ }<br />

〈x 1 〉 = ˜c 1 R (1)<br />

11 − R(1) 22 + ˜d<br />

{ }<br />

1 R (1)<br />

12 + R(1) 21 , (5.114)<br />

erhält man den gewünschten Zusammenhang:<br />

〈x 1 〉 2 = ˜c 1<br />

2 { (1 − IC 2 1−23 ) + Rest x 1<br />

}. (5.115)<br />

Hierbei wurde wieder die Annahme benutzt, daß t groß ist, damit ˜c 1 und ˜d 1 gleichgesetzt<br />

werden können. Die Ableitung kann ebenfalls für 〈x 2 〉 und 〈x 3 〉 durchgeführt werden. Man<br />

kann als allgemeines Ergebnis für den asymptotischen Grenzfall großer Zeiten festhalten:<br />

〈x i 〉 2 = ˜c 1<br />

2 { (1 − IC 2 i ) + Rest xi<br />

}. (5.116)<br />

Der quadratische Mittelwert 〈x i 〉 ist proportional zur Differenz 1−ICi 2 , wobei ein noch zu<br />

diskutierender Term Rest xi übrigbleibt. Für verallgemeinerte GHZ- und W-Zustände verschwindet<br />

dieser Restterm. Ebenso bei den weiter unten besprochenen Beispielzuständen.<br />

Es lassen sich natürlich Zustände mit Resttermen ungleich Null konstruieren. Ob diese<br />

Zustände bestimmte Gemeinsamkeiten aufweisen, muß noch geklärt werden.

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