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Dokument_1.pdf (3712 KB) - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth

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2.3 Polynomiale Invarianten und 4-Qubit Verschränkung 21<br />

H = −2β 2 1 − β 2 2 (2.83)<br />

L = −N = β 2 1(β 2 1 − β 2 2) (2.84)<br />

M = 0 (2.85)<br />

D xt = −β1 2 β4 2 (2.86)<br />

S = 1<br />

12 β4 2 (−4β2 1 + β2 2 )2 (2.87)<br />

T = 1<br />

216 β6 2 (−4β2 1 + β2 2 )3 (2.88)<br />

∆ = 0. (2.89)<br />

In Abb. 2.6 ist zusätzlich der Verlauf der auf 1 normierten Invarianten √ S aufgetragen.<br />

Alle drei betrachteten Größen zeigen gleiches Verhalten. Die Übereinstimmung ist gut an<br />

den Maxima bzw. Minima zu sehen. Für J = 0,J s = 2 bzw. J = 2,J s → ∞ zeigen alle<br />

drei Größen eine maximale 4-Qubit Verschränkung an. In diesen Grenzfällen nimmt der<br />

Zustand GHZ Form an. Auch im Minimum J = 2,J s = 2 herrscht Übereinstimmung.<br />

Da die Invariante ∆ gleich Null ist, gehört der Zustand nicht zur G αβγδ Klasse. Aber der<br />

Zustand erfüllt fast für alle Parameter, bis auf einen schmalen Bereich um J = J s = 2,<br />

die Bell Bedingung für eine 4-Qubit Verschränkung. Testet man nun die Klassifikationskriterien<br />

nach Li et al. für die SLOCC Äquivalenz mit dem GHZ-Zustand, so erhält man<br />

folgende Gleichungen:<br />

2β 2 1 + β2 2 ≠ 0, −β4 1 = 0 and β2 1 β2 2<br />

= 0. (2.90)<br />

Diese werden für β 1 = 0 und β 2 ≠ 0 gelöst. Das stimmt mit den Grenzwerten J s = 2,J → 0<br />

und J = 2,J s → ∞ überein. Wie bereits angesprochen, reduziert sich der Zustand auf<br />

einen GHZ-Typ, |φ 15 〉 ≈ (−|0101〉+|1010〉)/ √ 2. In allen anderen Fällen, d.h. β 1 ≠ 0, muß<br />

der Zustand noch einer Klasse zugeordnet werden.<br />

2.3.3.3 Miyake Zustand |G αγ 〉<br />

In diesem Teilabschnitt wird explizit ein Zustand mit ∆ ≠ 0 untersucht. Dazu wird der<br />

ursprüngliche Miyake Zustand |G αβγδ 〉 (2.57) um mehrere Parameter reduziert. Setzt man<br />

β = δ = γ und 2α 2 + 6γ 2 = 1, so wird:<br />

|G αγ 〉 = α ( |0000〉 + |1111〉 ) + γ ( |0011〉 + |1100〉+<br />

|0101〉 + |1010〉 + |0110〉 + |1001〉 ) , (2.91)<br />

wobei α bzw. γ reell gewählt werden, also γ ∈ [0,1/ √ 6]. Die Globalverschränkung Q für<br />

diesen Zustand ist parameterunabhängig, Q = 1. Die Berechnung der Concurrences zeigt<br />

die Gleichheit aller, C 12 = C 13 = C 14 = C 23 = C 24 = C 34 , mit<br />

⎧<br />

⎨4γ(α − γ) if 0 ≤ γ ≤ 1<br />

C 12 =<br />

2 √ 2<br />

(2.92)<br />

⎩<br />

2(γ 2 − α 2 1<br />

) if<br />

2 √ < γ ≤ √ 1<br />

2 6

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