Dokument_1.pdf (3712 KB) - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth
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76 Kapitel 5 ⊗ Verschränkung und mehrdimensionale QW Modelle<br />
5.3.1.2 2D & 3D Mittelwerte<br />
Die Berechnung der höheren Mittelwerte in Abhängigkeit der α i erfolgt nach dem gleichen<br />
Schema. Erst die Auswertung des Integrals:<br />
〈x 1 x 2 〉 = i2<br />
(2π) 3<br />
∫π<br />
k x1 ,k x2 ,k x3 =−π<br />
(1)<br />
dk x1 dk x2 dk x3 〈φ 0 | ˜H<br />
k x1<br />
⊗<br />
˜H<br />
(1)<br />
k x2<br />
⊗ 11|φ 0 〉, (5.117)<br />
dann das Zusammenziehen der Terme mittels Hilfssätzen:<br />
{<br />
2<br />
〈x 1 x 2 〉 = ˜c 1 |α 1 | 2 + |α 2 | 2 − |α 3 | 2 − |α 4 | 2 − |α 5 | 2 − |α 6 | 2 + |α 7 | 2 + |α 8 | 2} +<br />
2<br />
˜d { }<br />
1 α 1 α ∗ 7 + α∗ 1 α 7 + α 2 α ∗ 8 + α∗ 2 α 8 + α 3 α ∗ 5 + α∗ 3 α 5 + α 4 α ∗ 6 + α∗ 4 α 6 +<br />
˜c 1 ˜d1<br />
{α 1 α ∗ 3 + α ∗ 1α 3 + α 1 α ∗ 5 + α ∗ 1α 5 + α 2 α ∗ 4 + α ∗ 2α 4 + α 2 α ∗ 6 + α ∗ 2α 6 −<br />
α 3 α ∗ 7 − α ∗ 3α 7 − α 5 α ∗ 7 − α ∗ 5α 7 − α 4 α ∗ 8 − α ∗ 4α 8 − α 6 α ∗ 8 − α ∗ 6α 8<br />
}. (5.118)<br />
Die weiteren Mittelwerte 〈x 1 x 3 〉 und 〈x 2 x 3 〉 berechnen sich mit den Integranden:<br />
〈x 1 x 3 〉 → 〈φ 0 |<br />
〈x 2 x 3 〉 → 〈φ 0 |11 ⊗<br />
˜H<br />
(1)<br />
k x1<br />
⊗ 11 ⊗<br />
˜H<br />
(1)<br />
k x2<br />
⊗<br />
Die genaue Darstellung befindet sich in Anhang B.<br />
˜H<br />
(1)<br />
k x3<br />
|φ 0 〉 (5.119)<br />
˜H<br />
(1)<br />
k x3<br />
|φ 0 〉 (5.120)<br />
Betrachtet man die auf zwei Qubits reduzierte Dichtematrix ρ 12 = tr 3 ρ 123 und kürzt<br />
die Elemente dieser mit R (12)<br />
ij<br />
:= (ρ 12 ) ij ab, so kann man den Erwartungswert 〈x 1 x 2 〉 als<br />
Funktion dieser Elemente schreiben:<br />
{ }<br />
2<br />
〈x 1 x 2 〉 = ˜c 1 R (12)<br />
11 − R (12)<br />
22 − R (12)<br />
33 + R (12)<br />
44 + ˜d<br />
2 {<br />
1 R (12)<br />
14 + R (12)<br />
41 + R (12)<br />
23 + R (12)<br />
{<br />
˜c 1 ˜d1 R (12)<br />
12 + R (12)<br />
21 + R (12)<br />
13 + R (12)<br />
31 − R (12)<br />
24 − R (12)<br />
42 − R (12)<br />
34 − R (12)<br />
43<br />
32<br />
}<br />
+<br />
}<br />
. (5.121)<br />
Wie im Fall der eindimensionalen Mittelwerte ist also eine Darstellung als Funktion der<br />
Elemente der reduzierten Dichtematrix möglich. Die Darstellung der anderen beiden Mittelwerte<br />
hat ebenfalls die gleiche Struktur.<br />
Vergleicht man diese Struktur mit der Darstellung durch Spinkorrelationen aus der Arbeit<br />
von Glaser et al. [50], so ergibt sich wieder eine Übereinstimmung. Betrachtet man nur den<br />
˜c 1 2 Anteil, also die Addition/Subtraktion der Diagonalelemente, so erhält man in Termen<br />
der Spinkorrelationen einen Zusammenhang mit einer σ z Zweipunkt Korrelation:<br />
〈σ z i σz j 〉 = R(ij) 11 − R(ij) 22 − R(ij) 33 + R(ij) 44 . (5.122)<br />
Die Berechnung des dreidimensionalen Erwartungswertes liefert:<br />
〈x 1 x 2 x 3 〉 = i3<br />
(2π) 3<br />
∫π<br />
k x1 ,k x2 ,k x3 =−π<br />
(1)<br />
dk x1 dk x2 dk x3 〈φ 0 | ˜H<br />
k x1<br />
⊗<br />
˜H<br />
(1)<br />
k x2<br />
⊗<br />
˜H<br />
(1)<br />
k x3<br />
|φ 0 〉 (5.123)