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Dokument_1.pdf (3712 KB) - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth

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86 Kapitel 5 ⊗ Verschränkung und mehrdimensionale QW Modelle<br />

Erwartungswerten enthalten. Um also das Tangle abzubilden, ist ein funktionaler Zusammenhang<br />

der Erwartungswerte zu betrachten. Da eine Verschränkung nur positiv definiert<br />

ist, wird folgender Zusammenhang untersucht:<br />

∣ {<br />

∣|〈x 1 x 2 x 3 〉| − ˜c 1 |Cov(x1 ,x 2 )| + |Cov(x 1 ,x 3 )| + |Cov(x 2 ,x 3 )| }∣ ∣ (5.181)<br />

Vom dreidimensionalen Erwartungswert wird die mit ˜c 1 skalierte Summe der Kovarianzen<br />

subtrahiert. In Abb. 5.11 wird diese Größe mit dem Tangle als Funktion des Parameters<br />

∆ verglichen. Man erkennt einen klaren Zusammenhang. Sowohl das Minimum bei ∆ = 3,<br />

das lokale Maximum bei ∆ = 1 und das Maximum im Limes ∆ → ∞ sind deutlich zu<br />

sehen.<br />

5.3.3 Vergleich: Concurrence - Kovarianz<br />

Es wurde bei Betrachtung der Zustände festgestellt, daß bei gleicher Concurrence auch<br />

die jeweilige Kovarianz gleich war, also<br />

C 12 = C 13 ⇐⇒ Cov(x 1 ,x 2 ) = Cov(x 1 ,x 3 ) (5.182)<br />

C 12 = C 23 ⇐⇒ Cov(x 1 ,x 2 ) = Cov(x 2 ,x 3 ) (5.183)<br />

C 13 = C 23 ⇐⇒ Cov(x 1 ,x 3 ) = Cov(x 2 ,x 3 ) (5.184)<br />

Im folgenden wird ein bestimmter Ansatz versucht, um diese Gleichheit allgemein zu<br />

beweisen. Aus den Zusammenhängen aus der Arbeit von Coffman et al. [34] kann man<br />

Gleichungen für die Concurrences herleiten, in denen nur die auf ein Qubit reduzierten<br />

Dichtematrizen ρ i und das Tangle τ vorkommen, vgl. ebenfalls Kallosh und Linde [62]:<br />

(<br />

)<br />

C12 2 = 2 Det(ρ 3 ) − Det(ρ 1 ) − Det(ρ 2 ) + 1 2 τ 123 (5.185)<br />

)<br />

C13 (Det(ρ 2 = 2 2 ) − Det(ρ 1 ) − Det(ρ 3 ) + 1 2 τ 123 (5.186)<br />

)<br />

C23 (Det(ρ 2 = 2 1 ) − Det(ρ 2 ) − Det(ρ 3 ) + 1 2 τ 123 (5.187)<br />

Durch gleichsetzen kann das Tangle entfernt und Bedingungen für die Gleichheit der Concurrences<br />

abgeleitet werden, die nur von den Determinanten der reduzierten Dichtematrizen<br />

abhängen. Mit diesen ist einfacher zu arbeiten, als mit den Concurrences selber:<br />

C 12 = C 13 ⇐⇒ Det(ρ 2 ) − Det(ρ 3 ) = 0 (5.188)<br />

C 12 = C 23 ⇐⇒ Det(ρ 1 ) − Det(ρ 3 ) = 0 (5.189)<br />

C 13 = C 23 ⇐⇒ Det(ρ 1 ) − Det(ρ 2 ) = 0, (5.190)<br />

wobei die Bedingung positiv definierter Concurrences benutzt wurde. Unter der Annahme<br />

reeller α i , lassen sich die Ausdrücke auf der rechte Seite weiter umformen. Somit erhält<br />

man als Bedingungen für die Gleichheit der Concurrences:<br />

(<br />

)<br />

Det(ρ 1 ) − Det(ρ 2 ) = (−α 2 + α 8 )(α 3 + α 5 ) + (α 4 + α 6 )(α 1 − α 7 )<br />

(<br />

)<br />

−(α 4 − α 6 )(α 1 + α 7 ) + (α 3 − α 5 )(α 2 + α 8 ) = 0 (5.191)<br />

(<br />

)<br />

Det(ρ 1 ) − Det(ρ 3 ) = (α 1 − α 6 )(α 4 + α 7 ) − (α 2 + α 5 )(α 3 − α 8 )<br />

(<br />

)<br />

−(α 1 + α 6 )(α 4 − α 7 ) + (α 2 − α 5 )(α 3 + α 8 ) = 0 (5.192)

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