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Dokument_1.pdf (3712 KB) - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth

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5.3 Dreidimensionaler QW 81<br />

zustand liefert:<br />

〈x 1 〉 = 〈x 3 〉 = ˜c 1 κ 2 2 (5.151)<br />

〈x 2 〉 = ˜c 1 (2κ 2 1 − κ 2 2) (5.152)<br />

〈x 1 x 2 〉 = 〈x 2 x 3 〉 = −˜c 1 2 κ 2 2 + ˜d 1<br />

2<br />

2κ1 κ 2 (5.153)<br />

〈x 1 x 3 〉 = ˜c 1 2 (−2κ 2 1 + κ 2 2) + ˜d 1<br />

2<br />

2κ<br />

2<br />

1 (5.154)<br />

〈x 1 x 2 x 3 〉 = −˜c 1 3 + ˜c 1 ˜d1<br />

2<br />

2(κ<br />

2<br />

1 + 2κ 1 κ 2 ) (5.155)<br />

.<br />

Die folgenden Fragen stellen sich bei Betrachtung der Erwartungswerte des Zustandes<br />

|ψ 6 〉:<br />

• Kann die Struktur der Verteilung der 2-Qubit Verschränkungen herausgearbeitet<br />

werden?<br />

• Ist es möglich eine nicht vorhandene 3-Qubit Verschränkung zu erkennen?<br />

• Können die jeweiligen Verschränkungen mit den Erwartungswerten gemessen werden?<br />

Die eindimensionalen Mittelwerte 〈x i 〉 sind nach Gleichung (5.116) proportional zur jeweiligen<br />

quadrierten I-Concurrence IC 2 i , mit:<br />

IC 2 1−23 = IC 2 3−12 =<br />

η(η + ∆ − 2) + 4<br />

η<br />

IC2−13 2 = 8 η2. (5.156)<br />

Die Restterme Rest xi sind gleich Null. Durch die Angabe der I-Concurrences ist somit<br />

die Globalverschränkung Q berechenbar, vgl. (2.15). In Abb. 5.8 sind die Mittelwerte als<br />

Funktion von ∆ dargestellt und die numerische Simulation mit der analytischen Lösung<br />

verglichen. Abb. 5.9 veranschaulicht die höheren Erwartungswerte sowie die Kovarianzen<br />

als Funktion von ∆.<br />

Die Concurrence Struktur ist einerseits an den zweidimensionalen Mittelwerten, andererseits<br />

an den Kovarianzen erkennbar:<br />

Cov(x 1 ,x 2 ) = Cov(x 2 ,x 3 ) = −˜c 1 2 2κ 2 2 (1 − κ2 2 ) + ˜d 1<br />

2<br />

2κ1 κ 2 (5.157)<br />

Cov(x 1 ,x 3 ) = −˜c 1 2 (1 − 2κ 2 2 ) + ˜d 1<br />

2<br />

(1 − κ<br />

2<br />

2 ) (5.158)<br />

Die Gleichheit zweier Concurrences spiegelt sich in der Gleichheit der Kovarianzen bzw.<br />

der zweidimensionalen Erwartungswerte wieder:<br />

C 12 = C 23 ⇐⇒ 〈x 1 x 2 〉 = 〈x 2 x 3 〉 (5.159)<br />

C 12 = C 23 ⇐⇒ Cov(x 1 ,x 2 ) = Cov(x 2 ,x 3 ) (5.160)<br />

Unter Beachtung der Vorzeichen lassen sich die Concurrences als Funktion der κ i schreiben:<br />

C 12 = C 23 = −2κ 1 κ 2 C 13 = 2κ 2 1 (5.161)<br />

und somit die Kovarianzen als Funktion der Concurrences darstellen:<br />

Cov(x 1 ,x 2 ) = −˜c 1 2 (C 2 12 + C 12) (5.162)<br />

Cov(x 1 ,x 3 ) = −˜c 1 2 (C 2 13 − C 13 ) (5.163)

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