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Dokument_1.pdf (3712 KB) - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth

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68 Kapitel 5 ⊗ Verschränkung und mehrdimensionale QW Modelle<br />

Die Berechnug der zweidimensionalen zweiten Momente liefert aufgrund der Diagonalgestalt<br />

der Entwicklungsmatrix keine weiteren Informationen. Zur Berechnung werden<br />

folgende Integranden verwendet:<br />

〈x 2 y〉 → 〈φ 0 |<br />

〈xy 2 〉 → 〈φ 0 |<br />

〈x 2 y 2 〉 → 〈φ 0 |<br />

(2) ˜H<br />

k x<br />

⊗<br />

(1) ˜H<br />

k x<br />

⊗<br />

(2) ˜H<br />

k x<br />

⊗<br />

˜H<br />

(1)<br />

k y<br />

|φ 0 〉 (5.70)<br />

˜H<br />

(2)<br />

k y<br />

|φ 0 〉 (5.71)<br />

˜H<br />

(2)<br />

k y<br />

|φ 0 〉 (5.72)<br />

und man erhält nach ausführen der Integration die Ortserwartungswerte:<br />

〈xy 2 〉 = ˜c 2 〈x〉 (5.73)<br />

〈x 2 y〉 = ˜c 2 〈y〉 (5.74)<br />

〈x 2 y 2 〉 = ˜c 2<br />

2<br />

(5.75)<br />

Durch Kombination mit einem zweiten Moment erhält man den eindimensionalen Erwartungswert,<br />

multipliziert mit dem Faktor ˜c 2 .<br />

5.2.2 Mittelwerte und I-Concurrence<br />

Das Hauptergebnis des vorangegangenen Kapitels war ein Zusammenhang zwischen den<br />

quadratischen Mittelwerten und der I-Concurrence. Diesen Zusammenhang kann man<br />

ebenfalls für zweidimensionale QW Modelle ableiten.<br />

Die I-Concurrence ist eine Funktion der reduzierten Dichtematrizen ρ 1 = tr 2 ρ 12 bzw.<br />

ρ 2 = tr 1 ρ 12 , mit ρ 12 = |φ 0 〉〈φ 0 |:<br />

IC 1−2 =<br />

Das Ziel sind Gleichungen der Form:<br />

√<br />

2(1 − trρ 2 1 ) IC 2−1 =<br />

√<br />

2(1 − trρ 2 2 ) (5.76)<br />

〈x〉 2 ∼ (1 − IC 2 1−2 ) 〈y〉2 ∼ (1 − IC 2 2−1 ) (5.77)<br />

Der rechte Teil der Gleichungen kann mit obigem Zusammenhang auch als<br />

1 − IC 2 i = 2tr(ρ 2 i) − 1 (5.78)<br />

geschrieben werden. Für den allgemeinen 2-Qubit Zustand (5.51) berechnen sich die reduzierten<br />

Dichtematrizen wie folgt:<br />

(<br />

) (<br />

)<br />

|α|<br />

ρ 1 =<br />

2 + |β| 2 αγ ∗ + βδ ∗<br />

|α|<br />

ρ 2 =<br />

2 + |γ| 2 αβ ∗ + γδ ∗<br />

(5.79)<br />

α ∗ γ + β ∗ δ |γ| 2 + |δ| 2 α ∗ β + γ ∗ δ |β| 2 + |δ| 2<br />

Die Spurbildung über die quadratischen Matrizen liefert:<br />

tr(ρ 2 1) = ( |α| 2 + |β| 2) 2 +<br />

(<br />

|γ| 2 + |δ| 2) 2 + 2<br />

(<br />

αγ ∗ + βδ ∗)( α ∗ γ + β ∗ δ ) (5.80)<br />

tr(ρ 2 2) = ( |α| 2 + |γ| 2) 2 +<br />

(<br />

|β| 2 + |δ| 2) 2 + 2<br />

(<br />

αβ ∗ + γδ ∗)( α ∗ β + γ ∗ δ ) (5.81)<br />

Die Ableitung der obigen Form soll nun detailliert für 〈x〉 2 nachvollzogen werden, die<br />

Ableitung für 〈y〉 2 erfolgt auf gleichem Wege. Die Spur über die quadrierte reduzierte<br />

Dichtematrix ρ 1 , kann als Funktion der Elemente von ρ 1 geschrieben werden:<br />

tr(ρ 2 1 ) = R2 11 + R2 22 + 2R 12R 21 , (5.82)

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