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ZAK WS 13 14.pdf - KIT

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Seminar<br />

Die großen Liebenden der Weltliteratur<br />

Seminar<br />

Einführung in die Literatur des Mittelalters<br />

Andrea Hensgen-Boehm<br />

Prof. Dr. Mathias Herweg<br />

Geb. 30.96<br />

SR ZOM<br />

R 006<br />

Ort<br />

Termin<br />

Sa 11.01.14<br />

So 12.01.14<br />

Sa 01.02.14<br />

So 02.02.14<br />

Jeweils 10:00 - 17:00<br />

Anmeldung<br />

Erforderlich über die <strong>ZAK</strong>-<br />

Homepage:<br />

www.zak.kit.edu<br />

Institution<br />

<strong>ZAK</strong> | Zentrum für Angewandte<br />

Kulturwissenschaft<br />

und Studium Generale<br />

0721.608.42043<br />

(Sekretariat <strong>ZAK</strong>)<br />

Kontakt<br />

Der Glaube an die „große Liebe” erweist sich<br />

als unerschütterlich, trotz der gemeinhin ernüchternden<br />

Lebenserfahrungen und trotz<br />

seiner Trivialisierung in der Unterhaltungsindustrie.<br />

Platon hat 380 v.Chr. diesen Mythos in die<br />

Welt gesetzt, der von den ursprünglich androgynen<br />

Kugelmenschen erzählt, die von den<br />

Göttern zerschnitten wurden. Der Mythos<br />

verspricht nun jedem seine verlorene Hälfte,<br />

um mit ihr zur anfänglichen Einheit zu verschmelzen.<br />

Aus dieser Sehnsucht nach dem „Einzigen”,<br />

der uns „ganz” machen könnte, riskieren die<br />

Helden der Weltliteratur ihr Glück, verzehren<br />

sich in enttäuschtem Verlangen oder fügen<br />

sich in erniedrigende Verhältnisse.<br />

Das Seminar umfasst in einem großen Bogen<br />

die klassischen Werke, wie Goethes „Wahlverwandtschaften”<br />

über Mitchells Epos „Vom<br />

Winde verweht” bis zu Johnsons „Jahrestage“.<br />

Werkeinführungen leiten zur gemeinsamen<br />

Analyse ausgewählter Textstellen und im<br />

Gespräch zur Frage, in welcher je eigenen<br />

literarischen Weise jeder dieser Romane Einsichten<br />

sowohl über ein gelingendes Liebeswie<br />

Weltverhältnis eröffnet.<br />

Als Vorbereitung für die erste Sitzung sollten<br />

die ersten sechs Kapitel von „Vom Winde verweht“<br />

gelesen werden.<br />

HS I Chem.<br />

R 004<br />

Beginn: 24.10.<strong>13</strong><br />

Do 14:00 - 15:30<br />

wöchentlich<br />

keine<br />

Ort<br />

Termin<br />

Anmeldung<br />

Institution<br />

Institut für Germanistik,<br />

Abt. Germanistische<br />

Mediävistik und Frühneuzeitforschung<br />

Kontakt<br />

mathias.herweg@kit.edu<br />

0721.608.42900<br />

Die neue Einführungsvorlesung ist als literaturgeschichtliche<br />

Überblicksvorlesung angelegt.<br />

Anhand repräsentativer Stoffe, Genres<br />

und Einzeltexte werden in gebotener Kürze<br />

die Hauptepochen der deutschen Literatur<br />

von den Anfängen bis ins Spätmittelalter (ca.<br />

750 bis um 1400) vorgestellt. Den Rahmen<br />

bildet die europäische Literatur des ‚lateinischen‘<br />

Mittelalters, Ausblicke zielen in antike<br />

Gattungs- und Stoffvorbilder sowie in die<br />

neuzeitliche Rezeption.<br />

Die Vorlesung soll ein im weiteren germanistisch-mediävistischen<br />

Studium ausbaufähiges<br />

Koordinatensystem literarischer Entwicklungen<br />

und Daten vermitteln. Sie will<br />

dabei einerseits der schon mediengeschichtlichen<br />

Alterität des ‚Zeitalters der Handschrift‘<br />

gegenüber neuerer Literatur, andererseits den<br />

stofflichen, intellektuellen, poetologischen<br />

Grundlegungen und Kontinuitäten, die sie<br />

der Neuzeit übermittelte, Rechnung tragen.<br />

Vor- und nachbereitende Lektüre von Primärtext(auszüg)en<br />

und Literaturgeschichten sind<br />

für den erfolgreichen Besuch unerlässlich!<br />

Kultur & Medien<br />

SQ<br />

141

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