BVT-PB Top Select Fund Dynamic.pdf - LEISTUNGSBILANZPORTAL
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36<br />
INVESTITIONSBEREICHE<br />
PROSPEKTVERANTWORTUNG<br />
gistik- und Wohnimmobilien – auf eine<br />
möglichst vielfältige und breite Diversifikation<br />
geachtet. Investitionen sollen<br />
über vielversprechende, solide konzipierte<br />
geschlossene Immobilienfonds verschiedener<br />
renommierter deutscher Initiatoren<br />
erfolgen.<br />
Immobilien Ausland<br />
Der Grundgedanke der <strong>Top</strong> <strong>Select</strong> Anlagephilosophie,<br />
durch Streuung der Investitionen<br />
auf unabhängige Asset-Klassen<br />
die Rendite-Risiko-Relation zu optimieren,<br />
wird auch bei Immobilieninvestitionen<br />
umgesetzt. Die Volkswirtschaften anderer<br />
Länder entwickeln sich teils dynamischer,<br />
teils stabiler als die in Deutschland.<br />
Manche ausländische Immobilienmärkte<br />
befinden sich konjunkturbedingt in<br />
einem anderen Entwicklungszyklus. Mit<br />
zahlreichen Ländern bestehen sog. Doppelbesteuerungsabkommen,<br />
die es deutschen<br />
Anlegern ermöglichen, die dortigen<br />
steuerlichen Freibeträge auszunutzen.<br />
Und schließlich ermöglicht die Verteilung<br />
investierter Mittel auf verschiedene Währungsräume<br />
auch in dieser Beziehung eine<br />
Diversifikation. Dies sind nur einige der<br />
Aspekte, die auch bei Immobilieninvestitionen<br />
für eine breite Streuung sprechen.<br />
Deshalb wird im Immobilien-Bereich neben<br />
den Investitionen in Deutschland auch ein<br />
Teil der Fondsmittel in attraktive Immobilienmärkte<br />
weltweit angelegt werden.<br />
Aus heutiger Sicht bieten sich hierfür insbesondere<br />
USA, Frankreich und Österreich<br />
als Investitionsländer an. Mittel- und langfristig<br />
erscheint es jedoch sehr wahrscheinlich,<br />
dass künftig auch weitere Staaten wie<br />
bspw. Australien oder als Konsequenz der<br />
erfolgten EU-Erweiterung auch osteuropäische<br />
Länder für Immobilieninvestitionen<br />
der Fondsgesellschaft interessant werden.<br />
Grundsätzliche Voraussetzung für eine<br />
solche Ausweitung der Investitionsstandorte<br />
der Fondsgesellschaft ist jedoch, dass<br />
sämtliche Rahmenbedingungen sowohl<br />
in den jeweiligen Staaten als auch in den<br />
zwischenstaatlichen Regelungen – dies<br />
umfasst neben rechtlichen und steuerlichen<br />
Aspekten auch die sozialen Gegebenheiten<br />
in den Investitionsländern –<br />
für Investitionen der Fondsgesellschaft<br />
geeignet erscheinen. Aktuell bieten sich<br />
die oben genannten Staaten aufgrund<br />
wirtschaftlicher Aspekte sowie der bereits<br />
vorliegenden Erfahrungen und des<br />
vorhandenen Angebots von Immobilienbeteiligungen<br />
besonders an. Zudem sind<br />
Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung<br />
von Immobilien in diesen Ländern<br />
aufgrund der bestehenden Doppelbesteuerungsabkommen<br />
im Belegenheitsland der<br />
Immobilien zu versteuern und unterliegen<br />
in Deutschland lediglich dem Progressionsvorbehalt<br />
(vgl. S. 112). Durch Ausnutzung<br />
der persönlichen Freibeträge in den jeweiligen<br />
Ländern kann für Anleger hierdurch<br />
ein zusätzlicher Vorteil entstehen.<br />
Investitionsstandort USA<br />
Als größter Wirtschafts- und Industrienation<br />
der Welt kommt den USA auch in den<br />
internationalen Immobilienmärkten eine<br />
besondere Bedeutung zu. Bereits vor rund<br />
30 Jahren haben deutsche Privatanleger den<br />
US-Immobilienmarkt als attraktive Ergänzung<br />
zum inländischen Markt entdeckt.<br />
Maßgeblich hierfür sind das langfristige<br />
Wachstum der US-Wirtschaft auf hohem<br />
Niveau und die damit einhergehende steigende<br />
Flächennachfrage bei Wohn- und<br />
Gewerbeimmobilien, sowie die günstigen<br />
steuerlichen und politischen Rahmenbedingungen.<br />
Nach einer vorübergehenden<br />
Schwäche im Jahr 2001 ist die US-Wirtschaft<br />
bereits wieder auf Wachstumskurs. Angekurbelt<br />
durch vorübergehend historisch niedrige<br />
Zinsen und spürbare Steuersenkungen verzeichnete<br />
das amerikanische Bruttoinlandsprodukt<br />
seit dem Jahr 2003 bereits wieder<br />
deutliche Steigerungsraten. In den Jahren<br />
2004 und 2005 lag die Steigerung des re-