BVT-PB Top Select Fund Dynamic.pdf - LEISTUNGSBILANZPORTAL
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48 DAS BETEILIGUNGSKONZEPT<br />
Das Beteiligungskonzept<br />
Anleger beteiligen sich als Treugeber über<br />
einen Treuhandkommanditisten am <strong>Top</strong><br />
<strong>Select</strong> <strong>Fund</strong> <strong>Dynamic</strong>. Hierbei handelt es sich<br />
um eine unternehmerische Beteiligung an<br />
einer Gesellschaft, deren Geschäftszweck die<br />
Anlage und Verwaltung eigenen Vermögens<br />
ist. Gesellschafter sind grundsätzlich im Verhältnis<br />
ihrer Kapitalanteile am Vermögen,<br />
den laufenden Erträgen und den stillen Reserven<br />
der Gesellschaft beteiligt (vgl. § 5<br />
und § 11 des Gesellschaftsvertrages).<br />
Gesellschafter beteiligen sich an der Fondsgesellschaft<br />
durch Zeichnung eines Kapitalanteils.<br />
Die Einlage zzgl. Agio in Höhe von<br />
5 % der Zeichnungssumme ist nach Annahme<br />
der Beitrittserklärung fällig. Die Beteiligungssumme<br />
soll mindestens 10.000 € oder<br />
einen durch 1.000 ohne Rest teilbaren<br />
höheren Betrag zzgl. eines Agios von 5 %<br />
der Nominaleinlage betragen.<br />
Anleger haben die Möglichkeit, zusätzlich<br />
zu der gezeichneten Kapitaleinlage bis<br />
einschließlich 2020 laufende Kapitalerhöhungen<br />
vorzunehmen (s. u. <strong>Top</strong> <strong>Select</strong><br />
<strong>Dynamic</strong>). Diese Aufbauphase ist gleichzeitig<br />
die Investitionsphase der Fondsgesellschaft,<br />
in der also die Kapitalerhöhungen der Gesellschafter<br />
erfolgen und die Gesellschaft<br />
die ihr zur Verfügung stehenden Mittel in<br />
ausgesuchte Kapitalanlagen investiert.<br />
Nach dieser Investitionsphase beginnt die<br />
sogenannte Deinvestitionsphase. Beteiligungen<br />
an Private Equity- und Immobilienfonds,<br />
die nicht fungibel sind, werden bis<br />
zur Beendigung dieser jeweiligen Zielfonds-<br />
Gesellschaften im Bestand der Fondsgesellschaft<br />
gehalten. Die Rückflüsse aus diesen<br />
Investitionen werden nach pflichtgemäßem<br />
Ermessen der Geschäftsführung an die<br />
Anleger ausgeschüttet. Nicht für Ausschüttungen<br />
verwendete Liquidität aus den<br />
Rückflüssen der Investitionen kann – ausgenommen<br />
im Bereich Private Equity – erneut<br />
angelegt werden. Dadurch soll zum einen<br />
der Ausschüttungsverlauf geglättet werden<br />
und zum anderen insbesondere genügend<br />
Liquidität für den beabsichtigten Renditeausgleich<br />
bei Fondsauflösung gebildet werden<br />
(vgl. ,Gewinnverteilung’ S. 52).<br />
Da in der Deinvestitionsphase die einzelnen<br />
Beteiligungen bereits unterschiedlich lang im<br />
Bestand der Fondsgesellschaft sind und<br />
somit unterschiedliche Restlaufzeiten aufweisen,<br />
werden die Beteiligungen der Fondsgesellschaft<br />
gemäß Prognose sukzessive<br />
über einen Zeitraum von ca. 11 Jahren<br />
aufgelöst. Die Gesamt-Beteiligungsdauer an<br />
der Fondsgesellschaft setzt sich also aus der<br />
Investitionsphase und der Deinvestitionsphase<br />
zusammen und beträgt insgesamt voraussichtlich<br />
rd. 24 Jahre.<br />
Die Fondsgesellschaft ist eine vermögensverwaltende<br />
Gesellschaft, die das für Investitionszwecke<br />
zur Verfügung stehende Kapital<br />
in Form eines Dachfonds in verschiedene<br />
Investitionsbereiche investiert. Im Vordergrund<br />
aller Investitionsentscheidungen steht<br />
das Ziel, ein Anlagenportfolio zu realisieren,<br />
das den Anlegern einerseits hinreichende<br />
Sicherheit für die investierten Gelder gewährleistet,<br />
so dass eine Beteiligung auch<br />
zur Altersvorsorge empfehlenswert ist, und<br />
gleichzeitig hohe Rendite-Chancen bietet.<br />
Bei prospektgemäßem Verlauf wird hierdurch<br />
langfristig ein beachtlicher Vermögenszuwachs<br />
erreicht, der im Idealfall die<br />
Erträge und den Wertzuwachs klassischer<br />
Vorsorgeprodukte wie Banksparpläne,<br />
Kapitallebensversicherungen oder selbst<br />
genutzte Immobilien deutlich übersteigen<br />
kann.<br />
Die im Kapitel ‚Risikohinweise’ dargestellten<br />
Portfoliorisiken sollen durch eine möglichst<br />
breite Diversifikation der Einzelinvestitionen<br />
und die gezielte Auswahl von Investments<br />
mit einer besonders günstig erscheinenden<br />
Rendite-Risiko-Relation reduziert werden.<br />
Der Grundgedanke ist dabei, einen breit<br />
angelegten Vermögensaufbau nachzubilden,<br />
wie er im Allgemeinen von vermögenden<br />
Privatanlegern angestrebt wird.