BVT-PB Top Select Fund Dynamic.pdf - LEISTUNGSBILANZPORTAL
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DAS BETEILIGUNGSKONZEPT<br />
49<br />
Als Investitionsbereiche sind gemäß der<br />
Anlagegrundsätze folgende Anlagesegmente<br />
vorgesehen:<br />
£ Private Equity/Venture Capital<br />
£ Immobilien Deutschland<br />
£ Immobilien Ausland<br />
<strong>BVT</strong>-<strong>PB</strong><br />
<strong>Top</strong> <strong>Select</strong> <strong>Fund</strong><br />
<strong>Dynamic</strong><br />
Die Fondsgesellschaft plant, grundsätzlich in<br />
bestehende Publikumsfonds zu investieren,<br />
da dies im Allgemeinen deutliche Vorteile<br />
gegenüber Direktinvestments bietet: Erstens<br />
kann sich die Fondsgesellschaft hierdurch<br />
das spezielle Know-how der Spezialisten des<br />
jeweiligen Fonds-Managements zu Nutze<br />
machen, was insbesondere in Hinblick auf<br />
die unterschiedlichen Investitionsbereiche<br />
von Bedeutung ist. Zweitens wird der für die<br />
einzelnen Investitionen nötige Verwaltungsaufwand<br />
hierdurch überschaubarer. Und<br />
drittens kann so eine noch breitere Diversifikation<br />
erzielt werden, als dies bei Direktinvestitionen<br />
möglich wäre.<br />
Aufgrund der langen Dauer der Investitionsphase<br />
bis 2020 erscheint es wahrscheinlich,<br />
dass im Rahmen des durch den Gesellschaftsvertrag<br />
bestimmten Geschäftszweckes<br />
sinnvolle neue Investitionsbereiche<br />
zu den oben dargestellten hinzukommen<br />
oder auch einzelne der jetzt vorgesehenen<br />
Investitionsbereiche entfallen. Die Anlagegrundsätze<br />
können deshalb bei Bedarf von<br />
den Gesellschaftern mit einer Mehrheit von<br />
75 % geändert werden. Innerhalb der<br />
Anlagegrundsätze entscheidet die Geschäftsführung<br />
nach pflichtgemäßem<br />
Ermessen über die Anlage. Das Fondsmanagement<br />
wird die Verteilung der investierten<br />
Mittel auf die in den Anlagegrundsätzen<br />
festgelegten einzelnen Investitionsbereiche<br />
den sich ändernden Gegebenheiten<br />
anpassen. Von Bedeutung für die Investitionsverteilung<br />
der Fondsgesellschaft wird<br />
auch das Cash Management sein, das<br />
gewährleisten muss, dass die Gesellschaft<br />
bspw. bei Engagements in Private Equity<br />
Fonds zum jeweiligen Zeitpunkt des Kapitalabrufs<br />
über die entsprechenden liquiden<br />
Mittel verfügt. Üblicherweise wird nämlich<br />
bei Private Equity Fonds die gezeichnete<br />
Investitionssumme nicht sofort nach Zeichnung<br />
fällig, sondern sukzessive in einem<br />
Zeitraum von mehreren Jahren abgerufen.<br />
Die Fondsgesellschaft wird aus diesem<br />
Grund für Kapitalabrufe aus Private Equity<br />
Commitments Liquidität vorhalten, auch<br />
wenn dies voraussichtlich dazu führt, dass<br />
ein Teil der vereinbarten, aber noch nicht<br />
abgerufenen Einlagen vorübergehend in<br />
geringer rentierliche Zwischenanlagen<br />
investiert werden muss.<br />
Aus den genannten Gründen ist es nicht<br />
möglich, die genaue Verteilung der künftigen<br />
Investitionen der Fondsgesellschaft auf<br />
die einzelnen Investitionssegmente für die<br />
gesamte Fondslaufzeit im Vorhinein anzugeben.<br />
Allerdings gibt es eine konkrete<br />
Investitionsstrategie, nach der das investierte<br />
Kapital in etwa gemäß folgender Aufstellung<br />
auf die unterschiedlichen Bereiche<br />
verteilt sein soll:<br />
Private Equity Fonds 50 %<br />
Immobilien/Immobilienfonds 50 %<br />
Vorsorge durch Sachwerte<br />
als Ergänzung zu herkömmlichen<br />
Altersvorsorgeprodukten<br />
und Sparformen.