BVT-PB Top Select Fund Dynamic.pdf - LEISTUNGSBILANZPORTAL
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50 DAS BETEILIGUNGSKONZEPT<br />
dar. Hier erfolgt die Investition üblicherweise<br />
über einen Zeitraum von mehreren Jahren.<br />
Etwa ab dem dritten Jahr kann mit Rückflüssen<br />
gerechnet werden, die sich im Wesentlichen<br />
aus Verkaufserlösen einzelner Unternehmensbeteiligungen<br />
speisen. Verlässliche<br />
Prognosen über den genauen Ausschüttungsverlauf<br />
lassen sich hier jedoch grundsätzlich<br />
nicht treffen. Als grober Anhaltspunkt<br />
kann angenommen werden, dass der<br />
Höhepunkt der Rückflüsse nach etwa sieben<br />
oder acht Jahren erreicht wird und die<br />
Beteiligung nach insgesamt ca. zwölf Jahren<br />
aufgelöst wird.<br />
Immobilieninvestitionen erfolgen dabei prognosegemäß<br />
etwa je zur Hälfte in Deutschland<br />
und im Ausland. Als Investitionsländer<br />
sind hierfür zunächst insbesondere die bewährten<br />
Standorte USA, Frankreich und<br />
Österreich vorgesehen. Dies sind wie gesagt<br />
jedoch nur angestrebte Werte, die sich wegen<br />
der Länge der Laufzeit der Beteiligung mit<br />
hoher Wahrscheinlichkeit verändern werden.<br />
Die einzelnen Investitionsbereiche weisen<br />
sehr unterschiedliche voraussichtliche Ausschüttungsverläufe<br />
auf. Bei Immobilienfonds<br />
erfolgen üblicherweise bereits ab dem ersten<br />
Jahr nach der Investition Ausschüttungen<br />
aus den laufenden Mieteinkünften, die im<br />
Laufe der Beteiligung sukzessive ansteigen.<br />
Bei Verkauf der jeweiligen Immobilien und<br />
Auflösung des Fonds erfolgt dann plangemäß<br />
die Rückführung des eingesetzten<br />
Eigenkapitals und die Ausschüttung eines<br />
evtl. Veräußerungsgewinnes. Gänzlich<br />
anders stellt sich der mögliche Ausschüttungsverlauf<br />
bspw. bei Private Equity Fonds<br />
Die ausschüttungsfähige Liquidität der Fondsgesellschaft<br />
aus Mittelrückflüssen der getätigten<br />
Investitionen – sei es aus laufenden<br />
Erträgen oder Eigenkapitalrückzahlungen –<br />
wird nach Ermessen der Fondsgeschäftsführung<br />
zeitnah an die Gesellschafter im Verhältnis<br />
ihrer Kapitalanteile ausgeschüttet.<br />
Die Fondsgeschäftsführung ist berechtigt,<br />
Vorabausschüttungen vorzunehmen. Geplant<br />
sind zwei Ausschüttungen pro Jahr,<br />
jeweils zum 15.01. und 15.07. des Jahres.<br />
<strong>Top</strong> <strong>Select</strong> <strong>Dynamic</strong><br />
Bei Wahl der sog. <strong>Dynamic</strong> Variante haben<br />
Anleger die Möglichkeit, ihre Beteiligung an<br />
der Fondsgesellschaft über die gezeichnete<br />
Kapitaleinlage hinaus über den gesamten<br />
Verlauf der Investitionsphase durch laufende<br />
Kapitalerhöhungen zu steigern. Anleger, die<br />
sich hierfür entscheiden, können ihre Beteiligung<br />
jährlich maximal um den Betrag erhöhen,<br />
den sie in diesem Jahr als Ausschüttung<br />
zugewiesen erhalten. Prognosegemäß<br />
wirkt sich diese Steigerung des investierten<br />
Kapitals positiv auf die Ertragschancen einer<br />
Beteiligung aus. Von besonderer Bedeutung<br />
ist dabei, dass diese sukzessiven Kapitalerhöhungen<br />
im Rahmen der <strong>Dynamic</strong> Variante<br />
ohne weitere Kostenbelastung für die<br />
Gesellschafter erfolgen. D. h., weder die<br />
anfänglichen noch die laufenden Kosten<br />
einer Beteiligung oder das Agio hängen<br />
davon ab, ob die <strong>Dynamic</strong> Variante gewählt