27.04.2014 Aufrufe

BVT-PB Top Select Fund Dynamic.pdf - LEISTUNGSBILANZPORTAL

BVT-PB Top Select Fund Dynamic.pdf - LEISTUNGSBILANZPORTAL

BVT-PB Top Select Fund Dynamic.pdf - LEISTUNGSBILANZPORTAL

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

DAS BETEILIGUNGSKONZEPT<br />

51<br />

wird. Diese Kosten bestimmen sich allein<br />

durch die ursprüngliche Zeichnungssumme.<br />

Zu beachten ist allerdings, dass die <strong>Dynamic</strong><br />

Variante neben den verbesserten Ertragschancen<br />

im Laufe der Investitionsphase für<br />

die Anleger auch zu einem effektiven Mehraufwand<br />

über die vereinbarte Zeichnungssumme<br />

hinaus führt. Den Anlegern werden<br />

nämlich bereits während der Investitionsphase<br />

prognosegemäß positive steuerliche<br />

Ergebnisse zugewiesen, die das laufende zu<br />

versteuernde Einkommen der Anleger erhöhen<br />

und so zu einer Steuermehrbelastung<br />

führen. Werden die jährlichen Ausschüttungen<br />

als Kapitalerhöhungen in die Fondsgesellschaft<br />

einbezahlt, muss diese Steuermehrbelastung<br />

von den Anlegern aus ihren<br />

sonstigen Einkünften oder Vermögen<br />

erbracht werden. Für den Fall, dass die<br />

geplante Änderung der Besteuerung von<br />

Veräußerungsgewinnen zu erheblichen<br />

Aufwendungen der Anleger aus deren<br />

sonstigen Einkünften oder Vermögen führen<br />

würde, kann die Geschäftsführung bestimmen,<br />

dass für die Teilnahme an den Kapitalerhöhungen<br />

künftig nur noch ein Teil der<br />

Ausschüttungen zu verwenden ist.<br />

Die Kostenersparnis bei Wahl der <strong>Dynamic</strong><br />

Variante führt zu einer deutlichen Steigerung<br />

der möglichen Rendite für die Anleger.<br />

Dass diese Kapitalerhöhungen ohne zusätzliche<br />

Kostenbelastung für die Anleger erfolgen,<br />

ist nur möglich, wenn gleichzeitig eine<br />

strikte Begrenzung der anfallenden Verwaltungskosten<br />

erfolgt. Dies erfordert eine vereinfachte<br />

Abwicklung. Anleger haben deshalb<br />

nur zu Beginn ihrer Beteiligung die<br />

Möglichkeit, die <strong>Dynamic</strong> Variante zu wählen.<br />

Ein späterer Einstieg in das <strong>Dynamic</strong><br />

Programm ist nicht möglich. Die Teilnahme<br />

an den Kapitalerhöhungen kann jedoch<br />

jederzeit mit einer Frist von einem Monat<br />

widerrufen werden. Eine spätere Wiederaufnahme<br />

ist dann jedoch ebenfalls nicht mehr<br />

möglich. Zur weiteren Vereinfachung der<br />

Abwicklung werden Kapitalerhöhungen im<br />

Rahmen der <strong>Dynamic</strong> Variante direkt mit den<br />

Ausschüttungen verrechnet.<br />

Der jederzeit mögliche Wechsel von der<br />

<strong>Dynamic</strong> Variante in die Ausschüttungsvariante<br />

führt zu einer deutlich erhöhten Flexibilität<br />

des Beteiligungsangebotes. Durch<br />

Wahl des Zeitpunktes des Variantenwechsels<br />

können Anleger selbst bestimmen, ab wann<br />

sie Ausschüttungen ausbezahlt bekommen<br />

wollen. Ein weiterer Vorteil besteht darin,<br />

dass dieser Zeitpunkt nicht zu Beginn der<br />

Beteiligung festgelegt werden muss, sondern<br />

während der Laufzeit je nach individuellen<br />

Bedürfnissen kurzfristig gewählt werden<br />

kann. Dies ist nicht zuletzt deshalb von<br />

Bedeutung, da der Anlageerfolg einer Beteiligung<br />

prognosegemäß um so höher ist,<br />

je länger ein Anleger die Möglichkeit zu<br />

kostenfreien Kapitalerhöhungen im Rahmen<br />

der <strong>Dynamic</strong> Variante nutzt. Im Abschnitt<br />

‚Langfristige Prognoserechnung’ S. 76 und<br />

77 ist der prognostizierte Liquiditätsverlauf<br />

für verschiedene Zeitpunkte des Variantenwechsels<br />

dargestellt.<br />

Die Prognoserechnung geht davon aus, dass<br />

80 % aller Anleger von der Möglichkeit der<br />

dynamischen Kapitalerhöhungen Gebrauch<br />

machen. Sollte sich ein größerer Teil der<br />

Anleger gegen die <strong>Dynamic</strong> Variante entscheiden<br />

oder diese im Laufe der Beteiligung<br />

einstellen, hätte dies jedoch kaum nennenswerte<br />

Auswirkungen für die übrigen Anleger.<br />

Laufende Kosten<br />

Als laufende Kosten der Gesellschaft fallen<br />

insbesondere Aufwendungen für Geschäftsführung,<br />

Anlegerverwaltung, Investitionsauswahl,<br />

Steuerberatung und Treuhandschaft<br />

an. Diese werden anfänglich mit insgesamt<br />

1,4 % p. a. bezogen auf das von Anlegern<br />

gezeichnete Kommanditkapital kalkuliert.<br />

Die Prognoserechnung unterstellt ab 2008<br />

grundsätzlich eine vorsichtig kalkulierte<br />

jährliche Steigerung der Kosten um 2,5 %.<br />

Die Geschäftsführungsvergütung kann während<br />

der Investitionsphase ab 2008 an die<br />

Änderungen des Verbraucherindex angepasst<br />

werden. Für die Deinvestitionsphase<br />

wurde die Geschäftsführungsvergütung

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!