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BVT-PB Top Select Fund Dynamic.pdf - LEISTUNGSBILANZPORTAL

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52 DAS BETEILIGUNGSKONZEPT<br />

wegen des voraussichtlich abnehmenden<br />

Aufwandes abweichend hiervon als konstante<br />

jährliche Vergütung in Höhe von lediglich<br />

75 % der Geschäftsführungsvergütung<br />

im letzten Jahr der Investitionsphase vereinbart.<br />

Kostenvorteil<br />

Dachfonds wie die Fondsgesellschaft, die<br />

ihrerseits in andere Fonds investieren, sind<br />

zwangsläufig zunächst mit höheren Anlaufkosten<br />

verbunden als Direktinvestments. Bei<br />

dem vorliegenden Angebot stehen diesem<br />

anfänglichen Nachteil jedoch drei konzeptionelle<br />

Besonderheiten gegenüber, so dass<br />

die Anleger im Ergebnis die Vorteile des<br />

anderweitig für sie kaum realisierbaren,<br />

breit diversifizierten Vermögensaufbaus<br />

der Fondsgesellschaft genießen, ohne dass<br />

ihr Anlageerfolg durch zusätzliche Kosten<br />

maßgeblich geschmälert würde. Diese drei<br />

Besonderheiten sind:<br />

£ Aufgrund der Größenordnung der<br />

getätigten Investitionen erhält die<br />

Fondsgesellschaft bei den Fonds, in die<br />

sie investiert – den sog. Zielfonds –,<br />

kostengünstigere Investitionsmöglichkeiten<br />

als Privatanlegern üblicherweise<br />

zur Verfügung stehen. Dieser Kostenvorteil<br />

kommt in voller Höhe der Fondsgesellschaft,<br />

also den Anlegern, zu Gute.<br />

£ Auch die von der Fondsgesellschaft zu<br />

zahlende Geschäftsführungsvergütung<br />

verringert sich, soweit die <strong>Top</strong> <strong>Select</strong><br />

Management GmbH laufende Provisionen<br />

oder sonstige Vergütungen für die<br />

Beteiligung der Fondsgesellschaft an den<br />

Zielfonds vereinnahmt.<br />

£ Die Fondsgesellschaft bietet Anlegern die<br />

Möglichkeit, sich für dynamische Kapitalerhöhungen<br />

zu entscheiden. Anleger, die<br />

hiervon Gebrauch machen, können ihre<br />

erhaltenen Ausschüttungen während der<br />

gesamten Investitionsphase ihrer Beteiligung<br />

ohne zusätzliche Kostenbelastung<br />

(auch kein Agio) zu sonst gleichen<br />

Bedingungen in die Fondsgesellschaft<br />

investieren (<strong>Top</strong> <strong>Select</strong> <strong>Dynamic</strong>).<br />

Diese Möglichkeit der Kapitalerhöhungen<br />

führt zu einer deutlichen Steigerung des<br />

Effekts der zuvor beschriebenen Kostenvorteile.<br />

Bei prognosegemäßem Verlauf ergibt<br />

sich über die Gesamtlaufzeit der Gesellschaft<br />

in der Summe eine Kostenersparnis, die fast<br />

so hoch ist wie die gesamte Kostenbelastung<br />

der Gesellschaft über die Gesamtlaufzeit<br />

von 24 Jahren, so dass die grundsätzlich<br />

doppelte Kostenbelastung eines Dachfonds<br />

nahezu kompensiert wird.<br />

Gewinnverteilung<br />

Gewinne der Gesellschaft werden den<br />

Gesellschaftern grundsätzlich im Verhältnis<br />

ihrer Kapitalanteile zugewiesen (vgl. Gesellschaftsvertrag<br />

§§ 5 und 11). Die Kapitalanteile<br />

sind variabel. Sie erhöhen sich bei<br />

Anlegern, die in der Aufbauphase Kapitalerhöhungen<br />

durchführen. Hierdurch wird<br />

gewährleistet, dass Anleger, die Kapitalerhöhungen<br />

leisten, durch ihren erhöhten<br />

Kapitalanteil automatisch auch eine Erhöhung<br />

der Verzinsung ihres eingesetzten<br />

Kapitals erhalten.<br />

Bei Anlegern, die gleichlang an den Kapitalerhöhungen<br />

teilnehmen, ist darüber hinaus<br />

aber auch der exakte Beitrittszeitpunkt zu<br />

berücksichtigen. Anleger, die der Gesellschaft<br />

frühzeitig beitreten und der Gesellschaft<br />

entsprechend länger Kapital zur<br />

Verfügung stellen als später beitretende<br />

Anleger, müssen hierfür einen angemessenen<br />

Ausgleich erhalten. Üblicherweise<br />

wird hierfür bis Platzierungsschluss eine<br />

sogenannte Vorabverzinsung gezahlt. Ein<br />

korrekter Ausgleich erfolgt hierdurch aber<br />

nur, wenn die anfänglich festgelegte<br />

Vorabverzinsung mit der später tatsächlich<br />

erreichten Anlagerendite übereinstimmt.<br />

Deshalb leistet die Fondsgesellschaft keine<br />

Vorabverzinsung, sondern beabsichtigt, eine<br />

variable Schlusszahlung zu leisten, die vom<br />

Beitrittszeitpunkt des Anlegers abhängig ist<br />

und so bemessen wird, dass alle Anleger, die<br />

gleich lang an Kapitalerhöhungen teilgenommen<br />

haben, unabhängig vom Zeitpunkt<br />

ihres Beitritts, eine gleichmäßige effektive

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