„Beleidigungen" Konfliktregelung durch ... - Polizei Bayern
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Denn gegenüber den vor mindestens 20 Jahren untersuchten<br />
"Beleidigungs"-Konf1iktsituationen haben<br />
deutlich zugenommen die Anteile der<br />
"Verkehrsbehinderungan" von 55t auf 237.;<br />
"Beleidigungen" in Zusammenhang mit und als Folge<br />
von Behinderungen im Straßenverkehr, die noch vor 20<br />
Jahren gänzlich bedeutungslos waren, sind heute die<br />
am häufigsten bei der <strong>Polizei</strong> angezeigte<br />
"Beleidigungs"-Art.<br />
Zugenommen haben außerdem die Anteile von:<br />
"Beleidigungen ohne erkennbaren Anlaß" von 17. auf<br />
87.;<br />
"Beleidigungen bei nur berufsbezogenen Kontakten"<br />
von 18'/. auf 25*/.,<br />
darunter die der "Auseinandersetzungen in<br />
Gaststätten" von 67. auf 97., während die der<br />
- "Beleidigungen in Zusammenhang mit<br />
polizeiliehen Maßnahmen" mit Jeweils 8% gleich<br />
gro8 geblieben sind.<br />
Gleich groß geblieben sind die Anteile der Anlässe<br />
"familiäre Streitigkeiten" mit 97.<br />
"pol izei l iche Haß nahmen" mit 87..<br />
Zurückgegangen sind die Anlässe<br />
- "nachbarlich* Auseinandersetzungen" von 51% auf 217.<br />
- also der konfliktreichen sozialen Beziehungen, die<br />
vor 20 Jahren noch die mit Abstand häufigsten<br />
Anlässe für die Erstattung von Strafanzeigen waren —<br />
"sexuel le Belästigungen" von 10'/. auf 67..