Das Bundesheer - Tagebuch eines Grundwehr- dieners
Das Bundesheer - Tagebuch eines Grundwehr- dieners
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<strong>Das</strong> <strong>Bundesheer</strong> – <strong>Tagebuch</strong> <strong>eines</strong> <strong>Grundwehr</strong><strong>dieners</strong><br />
Wehrpflicht – Die neuesten medizinischen<br />
Erkenntnisse<br />
Die Wehrpflicht (austriacus tauglich) ist eine infektiöse<br />
Krankheit, welche durch die Post übertragen wird (RSb). Sie<br />
tritt in den Monaten Jänner, April, Juli und Oktober auf.<br />
Wichtig zu beachten ist, dass ausschließlich Männer, meist 18 bis 25<br />
jährige, welche ansonst gesund sind, befallen werden.<br />
Zähneknirschen und Wutanfälle sind die ersten Symptome. In späterer<br />
Folge kommt es zur Bildung einer Stoppelglatze und verstärktem<br />
Alkoholgenuss. Der volle Ausbruch der Erkrankung zeigt sich im<br />
Tragen von schmutzigbrauner Kleidung. Die Befallenen schmieren<br />
sich die Gesichter an und kriechen am Boden umher. Die eigenartig,<br />
verkrampfte Haltung (Habt-Acht-Stellung) ist als weiteres Merkmal zu<br />
nennen.<br />
Unheilbar Erkrankte erkennt man am Auftreten von gelben Sternen<br />
und Streifen (Keks) an den Schultern. Wenn die Patienten beginnen,<br />
rückwärts zu zählen, ist eine baldige Heilung zu erwarten. Dies<br />
erfolgt nach 6 bis 8 Monaten. Die Krankheit hinterlässt außer<br />
finanziellen Mängeln keine Narben. Nur bei Patienten, welche schon<br />
nach 6 Monaten gesunden, treten regelmäßig Rückfälle auf.<br />
Als einzig wirksames Gegenmittel ist nur Zivildienst bekannt (bedarf<br />
jedoch fachärztlicher Genehmigung). An einer Schutzimpfung wird<br />
gearbeitet.<br />
<strong>Bundesheer</strong> ich mag dich gar nicht mehr.<br />
Mein Freund der kriecht ich Dreck umher.<br />
Er liegt im Krankenlager,<br />
und wird durch das Essen nur Mager.<br />
Von Sex ist keine rede mehr,<br />
du blödes <strong>Bundesheer</strong>.<br />
Ich lieg am Güpl in der Stellung und habe eine Penisschwellung.<br />
Aufzustehen wag ich nicht da er sonst durch die Hose sticht. Also was<br />
jetzt tun dagegen?? - Werd mich auf den Rücken legen. am Besten wär<br />
ne geile Braut die ihn wieder niederhaut. aber weit und breit keine<br />
zu sehn also bleibt der Lümmel stehen. Verzweifelt ruf ich über denn<br />
Rasen: „will mir jemand einen blasen??“ Der Gefreite ganz entzückt<br />
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