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dem man nach Überzeugung der bibelfesten Buren selbst einen Reichen in den Himmel<br />
bugsieren konnte, abgeschlossen. Die Nachhut, deren Mitglieder sich Stirn und Gesicht längst<br />
wieder saubergeschwitzt hatten, schwenkte ein hinter dem letzten Ochsengespann. Und keiner<br />
drehte sich im Sattel noch einmal um, während unter ihnen über Ladysmith der Ballon wieder<br />
aufging, als sei dort der Übergang zum Freilichtmuseum, in dem man den einen<br />
weltgeschichtlichen Augenblick als Touristenattraktion unermüdlich nachspielte, schon<br />
vollzogen.<br />
"En nou, Stompie, wat moet ons doen?" fragt einer der Berittenen seinen vor Erschöpfung<br />
nach vorn auf den Pferdehals gesunkenen Nebenmann. Aber mein Urgroßvater antwortet<br />
nicht. Er läßt sich tragen wie ein Sack von seinem instinktiv Anschluß haltenden Tier, über<br />
die Paßhöhe und auf der anderen Seite wieder herab in das von geschlagenen Vierbeinern,<br />
geschlagenen Zweibeinern überflutete Tal.<br />
XXXIV.<br />
Als ich am nächsten Morgen im Schneckentempo und gezeichnet von der zweischneidigen<br />
Droge die Zeitung von der Treppe hole, fällt mir das Datum ins Auge: 1. März.<br />
Vergangenheit und Gegenwart, Vorgeschichte und Nachspiel sind einen Augenblick in<br />
kalendarischem Gleichklang, bewegen sich synchron, bevor sie unaufhaltsam wie<br />
motivverwandte Melodien wieder auseinanderdriften. Ich höre dem Kaffeewasser zu, wie es<br />
seine Engpässe in der Maschine durchblubbert und durchzischt, und stöpsele das Telefon ein.<br />
Es hält den halben Vormittag Ruhe wie die Engländer, legt dann aber doch noch los und läßt<br />
Aufgestautes hören.<br />
"Mein Gott, endlich!"<br />
"Ekskuus? Wat sê jy?"<br />
"Ich wähle mir seit Tagen die Finger wund."<br />
"Meinetwegen?"<br />
"Wegen Ihres Autos, bei dem es doch nicht schnell genug gehen konnte."<br />
"Ich war im Ausland."<br />
"Hab ich gemerkt. Wann kommen Sie denn nun?"<br />
"Kann ich zurückrufen?"<br />
"Ja, das heißt, nein. Ich tue mir das ..."<br />
Ich habe aufgelegt. Es klingelt. Ich stöpsele das Telefon aus, beginne überfordert nach<br />
einer Lösung zu suchen. Etwas sperrt sich gegen die Eisenbahn. Wo ich herkomme, haben die<br />
'Personenschäden' lawinenartig zugenommen. War das nicht Grund genug, auch noch das<br />
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