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Kinderbarometer Hessen 2008 - Prosoz Herten GmbH

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kehrs ausmachen. Straßenbahnen und U-Bahnen spielen imLeben der hessischen Kinder insgesamt keine wichtige Rolle,stehen sie doch nur in wenigen Großstädten <strong>Hessen</strong>s zur Verfügung.Noch weniger werden Züge genutzt, da die Wege derKinder in dieser Altersgruppe dafür in den allermeisten Fällenvermutlich zu kurz sind bzw. (Schul-)Busse für das Zurücklegenlängerer Strecken eingesetzt werden.Die Abbildung 2 zeigt, dass die Anteile aller Verkehrsmittel mitAusnahme des Fahrrades und des Zuges sich seit 2006 leichtverändert haben, Fuß, Bus und Straßenbahn werden häufigergenutzt, der PKW seltener.Abb. 2:Häufigkeit der Nutzung bestimmter Verkehrsmittel63%70%zu Fuß58%55%PKW Mitfahrer57%33%7%59%40%8%FahrradBusZugVerkehrsmittel6%13%Straßenbahn / U-Bahn100 75 50 25 0 25 50 75 1002006 "oft" & "immer" (%) 2007 "oft" & "immer" (%)Hinweise zum Lesen der Abbildung: Dargestellt sind die Anteile der Kinder, die großeHäufigkeiten angeben (die Skalenpunkte 4 = „oft“ und 5 = „immer“ der fünfstufigenAntwortskala wurden zusammengefasst).Der Bus und das Fahrradsind für Kinder auf demDorf als Verkehrsmittelwichtiger als in der Großstadt.Je nach der Größe des Wohnortes spielen - wie zu erwarten -die verschiedenen Verkehrsmittel teilweise unterschiedlicheRollen im Leben der Kinder. Während der Bus für die Kinderaus dörflichen Strukturen einen viel höheren Stellenwert einnimmtals für Kinder, die in Großstädten leben, wird dieser Anteilin den Großstädten von den Straßenbahnen bzw. U-Bahnenübernommen (s. Abb. 3). Auffällig häufiger wird das Fahrradvon den Kindern aus dörflichen Strukturen für das Zurücklegenvon Wegen genutzt als dies bei Großstadtkindern der Fall ist.Das zu Fuß gehen bleibt allerdings das wichtigste Fortbewegungsmittelfür die Kinder, unabhängig von der Wohnortgröße.104

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