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Kinderbarometer Hessen 2008 - Prosoz Herten GmbH

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Tab. 3:Ausgewählte Aspekte des Umwelthandelns nach Alter4. Klasse 7. KlasseElektrogeräte ausschalten 82% 70%Wasser abdrehen 94% 82%Müll vermeiden 62% 24%Kein Müll in die Landschaft 93% 79%Umweltaktionen 27% 8%Hinweise zum Lesen der Tabelle: Dargestellt sind die Anteile der Kinder, diegroße Häufigkeiten angeben (die Skalenpunkte 4 = „oft“ und 5 = „immer“ derfünfstufigen Antwortskala wurden zusammengefasst). Dargestellt sind nur dieAspekte, bei denen es statistisch auffallende Unterschiede gibt.Bei den subjektiven Schwierigkeiten spiegelt sich der weiteroben beschriebene Alterstrend wider: Müllvermeidung undTeilnahme an Umweltschutzaktionen werden mit zunehmendemAlter als besonders schwierig empfunden.Tab. 4:Ausgewählte Aspekte der Schwierigkeit des Umwelthandelnsnach Alter4. Klasse 7. KlasseVerkehrsmittel 87% 75%Elektrogeräte ausschalten 91% 81%Wasser abdrehen 95% 1 91% 1Müll vermeiden 74% 41%Kein Müll in die Landschaft 96% 80%Umweltaktionen 58% 27%Hinweise zum Lesen der Tabelle: Dargestellt sind die Anteile der Kinder, diegeringe Schwierigkeiten angeben (die Skalenpunkte 1 = „leicht“ und 2 = „eherleicht“ der fünfstufigen Antwortskala wurden zusammengefasst). Dargestelltsind nur die Aspekte, bei denen es statistisch auffallende Unterschiede gibt.1 Hier findet die Verschiebung zwischen den Kategorien „leicht“ und „eherleicht“ statt, die die SiebtklässlerInnen häufiger angeben als die ViertklässlerInnen.Bei einigen Aspekten gibt es Unterschiede nach der besuchtenSchulform: Hauptschüler drehen den Wasserhahn beim Zähneputzenseltener zu als Gymnasiasten (70% vs. 93% „oft“ oder„immer“). Müll in die Landschaft werfen Gymnasiasten nacheigenen Angaben sogar seltener als Hauptschüler, Realschülerund Kinder, die die Förderstufe besuchen (93% im Vergleich zu75%, 75% und 77%). Bei den erlebten Schwierigkeiten bestehendiese Unterschiede nicht.Gymnasiasten drehenhäufiger das Wasser abund werfen weniger Müllin die Landschaft.Kinder mit Migrationshintergrund berichten bei vier Aspektenüber geringere Ausführenshäufigkeiten als Kinder ohne Migrationshintergrund(s. Tab. 5). Die Unterschiede sind statistischauffallend, in ihrer Absolutheit allerdings eher geringfügig. Sietrennen seltener Altpapier, schalten sowohl seltener Elektrogeräteaus als auch das Wasser ab und werfen häufiger Müll indie Landschaft. Nur zwei dieser Aspekte (Altpapier trennen,Müll in die Landschaft werfen) bereiten ihnen auch höhere87

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