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Kinderbarometer Hessen 2008 - Prosoz Herten GmbH

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Tab. 3:Ausgewählte Aspekte der Nutzung von Computer und Spielkonsolenach MigrationshintergrundMH* kein MH*Hausaufgaben/Schule 36% 27%Programme schreiben 20% 13%im Internet surfen 47% 38%E-Mail schreiben 32% 20%DVDs gucken 24% 15%Fern sehen 31% 23%Musik hören 58% 40%mit Freunden chatten 47% 30%Hinweise zum Lesen der Tabelle: Dargestellt sind die Anteile der Kinder, diegroße Häufigkeiten angeben (die Skalenpunkte 4 = „oft“ und 5 = „sehr oft“ derfünfstufigen Antwortskala wurden zusammengefasst). Dargestellt sind nur dieAspekte, bei denen es statistisch bedeutsame Unterschiede gibt.* MH = MigrationshintergrundZwischen der Häufigkeit bestimmter Nutzungsarten von Computerund Spielkonsole und dem Wohlbefinden der Kinder bestehtfast kein Zusammenhang: Lediglich das Wohlbefinden inder Schule ist leicht negativ mit der Häufigkeit des Computerspiels(r=-.10 13 ) und der Häufigkeit des Surfens im Internet(r=-.14) korreliert, d.h. Kinder, die häufiger Computer spielenund häufiger surfen, berichten über ein leicht niedrigeresWohlbefinden in der Schule.Die meisten Kinder sagen,dass ihre Eltern überdie Computernutzunginformiert und einverstandensind. Bei 15%gibt es Konflikte über dieDauer.Elterliche TeilhabeWie die Abbildung 2 zeigt, geschieht die Computer- bzw. Spielkonsolennutzungbei den meisten Kindern in Übereinstimmungmit den Eltern. 83% der Kinder stimmen der Aussage ziemlichoder sehr zu, dass ihre Eltern wüssten, wozu sie den Computeroder die Spielkonsole nutzen. Außerdem geben vier Fünftel derKinder an, die Eltern seien mit den Inhalten einverstanden. Etwasgrößer scheint das Konfliktpotenzial zu sein, wenn dieDauer der Computernutzung betrachtet wird, geben doch immerhin15% der Kinder an, dass die Eltern nicht oder wenigmit der Dauer, mit der die Kinder vor dem Computer oder derSpielkonsole sitzen, einverstanden sind.13 Dargestellt sind die alterskontrollierten Partialkorrelationen.68

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