12.07.2015 Aufrufe

Kinderbarometer Hessen 2008 - Prosoz Herten GmbH

Kinderbarometer Hessen 2008 - Prosoz Herten GmbH

Kinderbarometer Hessen 2008 - Prosoz Herten GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Tab. 6:Ausgewählte Computerfähigkeiten nach MigrationshintergrundMH*kein MH*Kind selbst 83% 77%Mutter 44% 72%Vater 60% 81%Geschwister 71% 62%Hinweise zum Lesen der Tabelle: Dargestellt sind die Anteile der Kinder, diegute Fähigkeiten angeben (die Skalenpunkte 4 = „eher gut“ und 5 = „gut“ derfünfstufigen Antwortskala wurden zusammengefasst). Dargestellt sind nur dieAspekte, bei denen es statistisch bedeutsame Unterschiede gibt.* MH = MigrationshintergrundKinder, die ihre Eltern als kompetenter am Computer erleben,haben ein leicht besseres Wohlbefinden in der Schule (Kompetenzdes Vaters: r=.12; Kompetenz der Mutter: r=.10), in derFamilie (Vater: r=.13; Mutter: r=.11) und in der Wohngegend(Vater: r=.18; Mutter: r=.16). Kinder, die ihren Lehrerinnenund Lehrern eine höhere Computerkompetenz zuschreiben,haben ein höheres allgemeines Wohlbefinden (r=.15), ein höheresschulisches Wohlbefinden (r=.19) und ein höheres Wohlbefindenin der Familie (r=.15).Auch die Internetfähigkeitenwerden insgesamt alshoch eingeschätzt. AusKindersicht besteht eindeutlicher Unterschiedzwischen Vätern und Müttern.InternetfähigkeitenAnalog zu Abbildung 3 zeigt die Abbildung 4, dass die Kindergenerell ihre Fähigkeiten im Internet hoch einschätzen. Andersals beim Computer sehen sie ihren Vater allerdings etwas häufigernoch ein wenig besser als sich selbst. Noch deutlicher alsbei den Computerfähigkeiten ist der Unterschied zwischen Väternund Müttern. Bei den Lehrerinnen und Lehrern bestehtwiederum kein Geschlechtsunterschied.Die Einschätzungen von Jungen und Mädchen unterscheidensich nur geringfügig: Jungen sehen sich als leicht kompetenterim Internet an als Mädchen (74% der Jungen im Vergleich zu69% der Mädchen schreiben sich „eher gute“ oder „gute“ Fähigkeitenzu). Außerdem halten sie ihre Geschwister für leichtweniger kompetent als dies Mädchen tun (59% im Vergleich zu65% „eher gut“ oder „gut“).Mit dem Alter der Kindersinken die wahrgenommenenInternetfähigkeitenerwachsener Bezugspersonen.Die Alterseffekte sind allerdings deutlich (s. Tab. 7). Währenddie eigenen Fähigkeiten und die der Geschwister mit dem Alterals steigend bewertet werden, sinken die wahrgenommenenFähigkeiten von Eltern und Lehrerinnen und Lehrern deutlich,vor allem bei den Lehrerinnen.72

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!