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Kinderbarometer Hessen 2008 - Prosoz Herten GmbH

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Tab. 1:Anteil im Bereich „stimmt ziemlich“ und „stimmt völlig“ hinsichtlichder Freizeitangebote nach MigrationshintergrundMH kein MHSchwimmen 65% 70%Reiten 17% 22%Rad fahren 51% 64%Skaten 30% 40%draußen / im Garten spielen 46% 63%Lesen 47% 57%Bummeln 52% 45%Basketball 35% 25%Computer spielen 50% 58%Inlineskaten oder Skateboard fahren ist ebenso wie das Draußensein bzw. im Garten spielen bei den Kindern aus Dörfernbeliebter als bei den Großstadtkindern. Basketball ist bei denKindern aus mittleren Städten eine besonders beliebte Freizeitbeschäftigung.Basketball ist bei Kindernaus mittleren Städtenbesonders beliebt.Einzig das Computer spielen ist bei Kindern Alleinerziehender(44%) weniger beliebt als bei Kindern aus Zwei-Elternfamilien(54%).Die liebsten Freizeitbeschäftigungen sind zur Vorjahreserhebungrelativ konstant geblieben. Drei Freizeitaktivitäten habensich aber deutlich verändert. Die Kinder spielen im Erhebungsjahr2007 auffallend weniger gerne Fußball (50% gegenüber57% in 2006) und schauen weniger gerne Fernsehen (56%gegenüber 61% in 2006). Der Spielplatz hingegen ist in derBeliebtheit deutlich gestiegen (29% gegenüber 23% in 2006).Unter Kontrolle des Alters zeigen sich verschiedene Zusammenhängezwischen der Beliebtheit von Freizeitaktivitäten unddem Wohlbefinden der Kinder. Kinder, die gerne ins Schwimmbadgehen, fühlen sich im Allgemeinen (r=.14), in der Familie(r=.14), in der Wohngegend (r=.13) und im Freundeskreis(r=.19) wohler. Die Beliebtheit des Spielplatzes hängt mit einempositiven allgemeinen Wohlbefinden (r=.09) und demWohlbefinden in der Wohngegend (r=.09) zusammen. GerneBummeln/Einkaufen zu gehen hängt mit einem höheren Wohlbefindenim Freundeskreis zusammen (r=.11). Die Bevorzugungdes Radfahrens zeigt Zusammenhänge zum Wohlbefindenin der Wohngegend (r=.13) und im Freundeskreis (r=.13). DasWohlbefinden im Freundeskreis hängt auch mit Inlineskatenbzw. Skaten (r=.09) und Kino (r=.11), Fußball (r=.11) undMusik hören (r=.09) positiv zusammen. Die Freude im Gartenbzw. Draußen zu spielen korreliert mit allen abgefragten Wohlbefindenpositiv: Allgemein: r=.13; Schule: r=.10; Familie:r=.10; Wohngegend: r=.18; Freundeskreis: r=.09. Sich gernezu treffen zeigt positive Zusammenhänge zum allgemeinenWohlbefinden (r=.11), zum Wohlbefinden in der Wohngegend(r=.15) und im Freundeskreis (r=.27). Das Lesen hängt miteinem positiven schulischen Wohlbefinden (r=.17) und dem amWohnort (r=.11) zusammen.113

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