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Kinderbarometer Hessen 2008 - Prosoz Herten GmbH

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Abb. 5: Das Wohlbefinden der Kinder im Wohnumfeld75%Anteil der Kinder60%45%30%15%0%1% 1% 2%sehrschlechtschlechteherschlecht5%9%25%57%mittelmäßig eher gut gut sehr gutWohlbefinden im WohnumfeldDas Wohlbefinden im Wohnumfeld sinkt ebenso wie das allgemeine,schulische und familiale mit zunehmendem Alter derKinder von M=6,4 (4. Klasse) auf M=6,1 (7. Klasse) leicht ab.Auch hier nimmt der Anteil im negativen Bereich kaum zu (lediglicheine Steigerung von 3% auf 5% der Antworten), sondernes findet eine Verschiebung von den sehr positiven Antworten(4. Klasse: 67% „sehr gut“) in den mittleren Bereichstatt (7. Klasse: 48% „sehr gut“).Darüber hinaus hängt das Wohlbefinden im Wohnumfeld mitdem Migrationshintergrund der Kinder zusammen, da Kindermit Migrationshintergrund sich in ihrem Wohnquartier wenigerwohl fühlen als Kinder ohne Migrationshintergrund (M=6,0 versusM=6,3). Dies kann damit erklärt werden, dass sich Kinderin größeren hessischen Städten in ihrem Wohnumfeld wenigerwohl fühlen als in anderen, weniger dicht besiedelten Siedlungsformen(s.u.), Kinder mit Migrationshintergrund aber häufigerals Kinder ohne in größeren Städten leben.Differenziert nach der Größe des Wohnortes zeigt sich, dassKinder, die ihren Wohnort selber als Dorf bezeichnen, sich inihrer Wohngegend besser fühlen als Kinder aus einer Stadt mitmittlerer Größe (M=6,3 versus M=5,9). Über vier Fünftel(85%) der Dorfkinder fühlen sich in ihrer Wohngegend „sehrgut“ oder „gut“, dieser Anteil macht bei Kindern aus mittelgroßenStädten knapp drei Viertel aus (74%).Das Wohlbefinden imWohnumfeld nimmt ab, jeälter die Kinder werden.Kinder mit Migrationshintergrundfühlen sich inihrem Wohnumfeld wenigerwohl.Dorfkindern geht es inihrem Wohnumfeld besser.Das Wohlbefinden im FreundeskreisDas Wohlbefinden im Freundeskreis ist im Vergleich erwartungsgemäßdas Beste: Mit einem Wert von M=6,4 liegt derDurchschnittswert zwischen „gut“ und „sehr gut“, allein mehrIm Freundeskreis habendie Kinder das besteWohlbefinden.31

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