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Kinderbarometer Hessen 2008 - Prosoz Herten GmbH

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Mit zunehmendem Alterhalten die Kinder sichetwas seltener in der Naturauf.Wie die Tabelle 7 zeigt, sinkt die Häufigkeit des Naturerlebensmit dem Alter ab. Stärker als in der generellen Häufigkeit, dienur leicht sinkt (immer noch zwei Drittel der Siebtklässler sind„oft“ bis „sehr oft“ in der Natur), ist erwartungsgemäß derRückgang in der Häufigkeit des mit den Eltern geteilten Naturerlebnisses.Tab. 7:Häufigkeit des Naturerlebens nach Alter4. Klasse 7. Klassegenerell 76% 65%mit Eltern 52% 31%Hinweise zum Lesen der Tabelle: Dargestellt sind die Anteile der Kinder, diegroße Häufigkeiten angeben (die Skalenpunkte 4 = „oft“ und 5 = „sehr oft“ derfünfstufigen Antwortskala wurden zusammengefasst). Dargestellt sind nur dieAspekte, bei denen es statistisch auffallende Unterschiede gibt.Kinder mit Migrationshintergrundsind seltener inder Natur.Die Häufigkeit von Naturerlebnissenist unabhängigvon der Wohnortgröße.Während nach besuchter Schulform und Familienkonstellationzu beiden Fragen keine Unterschiede bestehen, sind allerdingsKinder mit Migrationshintergrund etwas seltener in der Naturals Kinder ohne Migrationshintergrund, sowohl generell alsauch gemeinsam mit den Eltern (s. Tab. 8). Interessanterweisebesteht kein Unterschied in der Häufigkeit des Naturerlebensdifferenziert nach Wohnortgröße.Tab. 8:Häufigkeit des Naturerlebens nach MigrationshintergrundMH*kein MH*generell 61% 77%mit Eltern 37% 45%Hinweise zum Lesen der Tabelle: Dargestellt sind die Anteile der Kinder, diegroße Häufigkeiten angeben (die Skalenpunkte 4 = „oft“ und 5 = „sehr oft“ derfünfstufigen Antwortskala wurden zusammengefasst). Dargestellt sind nur dieAspekte, bei denen es statistisch auffallende Unterschiede gibt.* MH = MigrationshintergrundHäufigkeit des Naturerlebensist einer der zentralenFaktoren für Umweltschutzverhaltenbei Kindern.Wie die Tabelle 9 zeigt, hängt die Häufigkeit des Naturerlebensmerklich positiv mit allen bisher analysierten Aspekten desUmwelt- und Naturschutzes zusammen 17 , d.h. Kinder, die sichhäufiger in der Natur aufhalten, finden alle Aspekte des Naturschutzeswichtiger, sind in allen Umweltschutz-Bereichen häufigeraktiv und sehen weniger Schwierigkeiten, sich im Umweltschutzzu engagieren.17 Auch wenn das Alter der Kinder als Kontrollvariable mit einbezogenwird.90

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